Forschungssubventionen aus wettbewerbspolitischer Sicht

Nomos, 1. Edition 1995, 262 Pages
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ISBN 978-3-7890-3701-6
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Description
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die staatliche Subventionierung unternehmerischer Forschung und Entwicklung auf den Wettbewerbsprozeß wirkt. Aus wohlfahrtsökonomischer Sicht gibt es eine Vielzahl von Gründen, die ein staatliches Eingreifen rechtfertigen können. Allerdings lassen sich die einzelnen Gründe für ein Marktversagen nicht quantifizieren. Der Staat orientiert seine Politik daher an den Interessen der potentiellen Förderungsempfänger. Dieses Vorgehen führt zu erheblichen Mitnahmeeffekten. Bei der tatsächlichen Ausgestaltung der Forschungssubventionen fällt auf, daß es immer wieder die gleichen Großunternehmen sind, die von der Förderung profitieren. Aus der Verbindung von hohen Mitnahmeeffekten und der closed-shop-Tendenz der Förderung ergeben sich negative Auswirkungen auf den Wettbewerb. Zum einen entstehen dadurch Markteintrittsbarrieren für nicht geförderte Unternehmen. Zum anderen wird eine wettbewerbsbeeinträchtigende Verhaltensabstimmung zwischen den subventionierten Unternehmen durch die Politik gefördert.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-7890-3701-6
Publication Date Feb 14, 1995
Year of Publication 1995
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 262
Medium Book
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