§ 278a ZPO als Schnittstelle zwischen Gerichtsverfahren und außergerichtlicher Mediation

Nomos, 1. Auflage 2019, 280 Seiten
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ISBN 978-3-8452-9812-2
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ISBN 978-3-8487-5667-4
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Details
Der Schlüssel zu einer sachgerechten und effektiven Konfliktbearbeitung liegt in der Wahl eines adäquaten Konfliktbeilegungsverfahrens. Richter können einen wichtigen Impuls zur Wahl des am besten geeigneten Verfahrens geben, indem sie gemäß § 278a ZPO eine außergerichtliche Mediation oder eine andere Verfahrensalternative anregen.
Der Autor analysiert sowohl den Regelungsgehalt des § 278a ZPO als auch Funktion und Potenzial der Vorschrift als Schnittstelle zwischen Gerichtsverfahren und außergerichtlicher Mediation. Ausgehend von dem Befund, dass Richter den Parteien nur selten einen Wechsel in die außergerichtliche Mediation vorschlagen, untersucht er zudem empirisch die Gründe für die zurückhaltende Normanwendung des § 278a ZPO und erarbeitet hierauf aufbauend Empfehlungen zur Optimierung der Verfahrensschnittstelle.
Die Arbeit wurde mit dem Justizpreis Berlin-Brandenburg ausgezeichnet.
Die Arbeit wurde mit dem Mediations-Wissenschaftspreis der Centrale für Mediation des Verlages Dr. Otto Schmidt für die beste Dissertation ausgezeichnet.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5667-4
Untertitel Eine Untersuchung richterlichen Verweisungsverhaltens
Erscheinungsdatum 26.04.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 280
Rezension
»außergewöhnlich und löblich.«
Prof. Dr. Matthias Kilian, Anwaltsblatt 2/2020, 101
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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