Ästhetische Staaten

Ethik, Recht und Politik in Schillers Werk
Nomos, 1. Auflage 2021, 329 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse
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69,00 €
ISBN 978-3-8487-3447-4
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ISBN 978-3-8452-7781-3
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Beschreibung
Friedrich Schiller, der Grandseigneur klassischer Autonomieästhetik, war auch ein politischer Denker. In den 1790er Jahren versetzte ihn die Lektüre Immanuel Kants ebenso in Aufruhr wie die Französische Revolution: Machtmissbrauch, politischer Widerstand, Verschwörung und Tyrannenmord sind nur einige der genuin politischen Themen, die er literarisch immer wieder neu variiert. Die Beiträge dieses Bandes betrachten den Zusammenhang zwischen politischen, juridischen und ethischen Dimensionen von Schillers Werk. Neben den „großen“ Dramen sowie den philosophischen und historischen Schriften wird der Nexus von Ethik, Recht und Politik auch an den „Werkrändern“ in den Blick genommen, in Schillers kleinen Formen ebenso wie in seinen Fragmenten.
Mit Beiträgen von
Oliver Bach, Antonino Falduto, Maria Carolina Foi, Markus Hien, Matthias Löwe, Vincenz Pieper, Jens Ole Schneider, Michael Schwingenschlögl, Sebastian Speth, Gideon Stiening und Ludwig Stockinger.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-3447-4
Untertitel Ethik, Recht und Politik in Schillers Werk
Erscheinungsdatum 01.04.2021
Erscheinungsjahr 2021
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 329
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»The volume’s editors set the scene for a new approach to Schiller’s political thought in terms of emerging secularization... it is clear that this impressive volume of essays is destined to become an essential resource for anyone wishing to understand the profundity as well as the topicality of Schiller’s political thought.«
Tim Mehigan, Arbitrium 1/2022, 68-71

»Das Verdienst der vorliegenden Aufsatzsammlung besteht darin, die intensive Auseinandersetzung Schillers mit historischen und zeitgenössischen staatstheoretischen Überlegungen zu dokumentieren und kritisch zu diskutieren, wobei Kant auch hier als zentraler Referenzpunkt Schillers erscheint, zugleich aber eine Vielzahl anderer intertextueller Bezüge offengelegt wird, die bislang in der Forschung wenig oder gar nicht beachtet wurden... sie verleihen dieser Dimension seines Schaffens eine sehr viel schärfere Kontur und regen zugleich an, einige der Referenztexte Schillers genauer in den Blick zu nehmen.«
Julia Schöll, Das 18. Jahrhundert 1/2023, 98
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