"Alles begann mit Bildern und Rhythmen…"
Visualität und Theaterraum in Robert Wilsons Theaterästhetik
Tectum, 1. Auflage 2011, 156 Seiten
Buch
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ISBN
978-3-8288-2491-1
Beschreibung
Robert Wilson ist eine der schillerndsten Figuren der modernen Theaterwelt und ein Regisseur der Widersprüche, des Sinnlichen und der Präzision. Er eröffnet dem Zuschauer durch rätselhafte Bilderfluten, tableauartige Figurenführung und einen zeitlich bis ins kleinste Detail geplanten Ablauf eine völlig neue Sichtweise. Seine Innovationsleistung: Er legt den Fokus auf die innere Bedeutung der Stücke und nicht auf die Abbildung von Realität. Dem Publikum offenbart sich so eine sublimierte Wirklichkeitsebene. Auf ihr wird Denken zur körperlichen Erfahrung, das Bild allein zur Botschaft. In einem theoretischen Teil und durch Inszenierungsanalysen von ""Hamletmaschine"" und ""The Black Rider"" nähert sich die Theaterwissenschaftlerin Stefanie Fuchs einem Verständnis von Wilsons `Bildertheater` aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie beginnt mit der Untersuchung der Einflüsse von Bildender Kunst auf Wilsons Stücke – ein naheliegendes Unterfangen, da der Regisseur selbst Malerei und Architektur studierte. Darüber hinaus geht sie der Entstehung, der Umsetzung und der Wirkung der rhythmischen Strukturen seiner Arbeiten auf den Grund.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-2491-1 |
Untertitel | Visualität und Theaterraum in Robert Wilsons Theaterästhetik |
Erscheinungsdatum | 25.04.2011 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 156 |
Copyright Jahr | 2011 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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