Art. 102 AEUV und die Rolle der Ökonomie

Nomos, 1. Auflage 2023, 378 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Europäisches Wirtschaftsrecht
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ISBN 978-3-7489-4107-1
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ISBN 978-3-7560-1081-3
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Details
Wie können ökonomische Erkenntnisse bei der Auslegung und Konkretisierung des Missbrauchsverbots nach Art. 102 AEUV besser genutzt werden? Diese Forschungsfrage beantwortet der Autor und kommt zu dem Ergebnis, dass der more economic approach in der Missbrauchsaufsicht gescheitert ist. Zum Nachweis überträgt er die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse aus der Sozialwissenschaft auf die juristische Entscheidungsanalyse. Darauffolgend zeigt der Autor, dass ökonomische Erkenntnisse nicht nur für den Inhalt des Missbrauchsverbots nach Art. 102 AEUV maßgeblich sein können, sondern auch für den Vorgang der Auslegung und der Konkretisierung desselben. Er entwickelt eine Methode, um ökonomische Erkenntnisse in rechtliche Regeln umzusetzen.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7560-1081-3
Untertitel Eine Weiterentwicklung des more economic approach
Erscheinungsdatum 13.06.2023
Erscheinungsjahr 2023
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 378
Rezension »Das Buch ist wichtig und lesenswert wegen der theoretisch fundierten Kritik an dem bisherigen oder (richtiger) früheren Modell des more economic approach der Kommission ebenso wie an der heute üblichen ausufernden Auswirkungsanalyse. Verfasser darf es als Bestätigung seiner Thesen werten, dass die Kommission angekündigt hat, bis zum Jahre 2025 Leitlinien zur Auslegung des Missbrauchsverbots entwickeln zu wollen.«
Prof. Dr. Volker Emmerich, AG 3/2024
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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