Business and Human Rights in den USA und in Deutschland
Ein Vergleich der völkerrechtswissenschaftlichen Diskurse
Nomos, 1. Auflage 2024, 385 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Beschreibung
Auf Grundlage einer Analyse der wichtigsten Völkerrechtszeitschriften und -lehrbücher vergleicht das Werk die völkerrechtswissenschaftlichen Business-and-Human-Rights-Diskurse in den USA und in Deutschland. Der Vergleich zeigt: Viele Teilaspekte der Thematik werden in den Untersuchungsländern unterschiedlich adressiert, etwa die Frage nach der Völkerrechtssubjektivität und -bindung von Unternehmen oder der menschenrechtlichen Schutzpflicht des Staates. Die ermittelten Vergleichsergebnisse werden umfassend kontextualisiert, u.a. im Lichte der völkerrechtswissenschaftlichen Traditionen beider Länder. Übergeordneter Rahmen der Untersuchung ist der Vergleich nationaler Zugänge zum Völkerrecht (comparative international law).
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7560-1452-1 |
Untertitel | Ein Vergleich der völkerrechtswissenschaftlichen Diskurse |
Erscheinungsdatum | 24.04.2024 |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 385 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Die Analyse ist gerade auch für die Praxis lehrreich, zeigt sie doch anhand des wissenschaftlichen Diskurses und zudem einschlägiger Gerichtsentscheidungen, wie unterschiedlich das Verhältnis von Wirtschaft und Menschenrechten dies- und jenseits des Atlantiks gesehen wird und dass dies durch zahlreiche, sich teils gegenseitig bedingende Faktoren zu erklären ist: die völkerrechtswissenschaftlichen Traditionen und völkerrechtlichen Positionen, das jeweilige nationale Recht, die Zugehörigkeit zu civil law- oder common law-Systemen und nicht zuletzt die nach wie vor recht strikte „Säulen“-Trennung von Zivil-, Straf- und Öffentlichem Recht in Deutschland (S. 336 f.). Damit ergeben sich zugleich vielfältige Anregungen zur angemessenen Ausgestaltung von vertraglichen/geschäftlichen Beziehungen mit ausländischen Partnern(über die beiden Untersuchungsländer hinaus); nicht zuletzt deshalb lohnt sich die Lektüre.«
Ludwig Gramlich, ZVertriebsR 2024, 338
Ludwig Gramlich, ZVertriebsR 2024, 338
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