Das Symbolische, das Imaginäre und die Demokratie
Nomos, 1. Auflage 2015, 387 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zur Politischen Soziologie. Studies on Political Sociology
Details
Demokratie ist mehr als eine Methode, Regierende zu wählen. Sie ist auch eine besondere Art, sich das Politische als offenen und freien Raum vorzustellen und zu erleben. Demokratische Repräsentation bringt dies zum Ausdruck und mobilisiert dafür Symbole. Das Buch untersucht diesen Mechanismus und macht das Symbolische und das Imaginäre zum ersten Mal zum Gegenstand einer Theorie politischer Repräsentation. Es zeichnet die Transformationen der politischen Repräsentation nach den demokratischen Revolutionen nach und analysiert dabei die symbolische Bedeutung des Körpers. Denn eine der Hauptinnovationen der Demokratie war der Abschied von der Verkörperung.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-2777-3 |
Untertitel | Eine Theorie politischer Repräsentation |
Erscheinungsdatum | 07.12.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 387 |
Rezension | »Es gelingt Diehl, ein theoretisch anspruchsvolles und empirisch fruchtbares Modell symbolischer Repräsentation zu liefern... sei das Buch jedem, der sich mit Theorien symbolischer Repräsentation und der Selbstinszenierung von Politikern beschäftigt, nachdrücklich empfohlen. Man liest es mit Gewinn.« Dr. Michel Dormal, NPL 2017, 172-173 »eine sehr inspirierende Studie, die das Symbolische und Imaginäre als konstitutive Bestandteile des Politischen ausweist.« Dr. Thomas Mirbach, pw-portal.de 8/2016 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |