Das Verbot der präkonzeptionellen Geschlechtswahl
Eine empirische und verfassungsrechtliche Analyse
Nomos, 1. Auflage 2020, 198 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht
Beschreibung
Der Wunsch nach der Bestimmung des Geschlechts der eigenen Kinder ist kein neues Phänomen, sondern tief in der Geschichte der Menschheit verwurzelt. Das Embryonenschutzgesetz versagt diesem Geschlechterwunsch potentieller Eltern die Anerkennung. Die künstliche Befruchtung einer Eizelle mit geschlechtsselektierten Spermien steht grundsätzlich unter Strafe. Ausnahmen hiervon sind eng begrenzt. Ob dies verfassungsrechtlich gerechtfertigt werden kann untersucht die vorliegende Arbeit. Dabei werden die gegen die Geschlechtswahl vorgebrachten ethischen und gesellschaftspolitischen Argumente zunächst in verfassungsrechtliche Kategorien übersetzt. Die rezipierten Argumente werden dann im Lichte der grundrechtlichen Dogmatik analysiert und darüber hinaus durch eine eigens durchgeführte Studie ergänzt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-6041-1 |
Untertitel | Eine empirische und verfassungsrechtliche Analyse |
Erscheinungsdatum | 30.01.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 198 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Es ist das Verdienst von Janet Opper, diese Thematik einmalig für die Rechtswissenschaft systematisch aufbereitet und gezeigt zu haben, dass das bisherige dogmatische Verständnis dieser Regelung fragwürdig ist.«
Dipl.-Biol. Dr. iur. Timo Faltus, MedR 7/2020, 626
Dipl.-Biol. Dr. iur. Timo Faltus, MedR 7/2020, 626
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