Das Verbot von Wein und Schwein im Islam
Eine differenzierte Betrachtungsweise am Fallbeispiel der hanafitischen Rechtsschule
Nomos, 1. Auflage 2024, 335 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Theologie, Bildung, Ethik und Recht des Islam
Beschreibung
Das Alkoholverbot gehört zu den prägenden Identitätsmerkmalen der islamischen Glaubenspraxis. Der ägyptische Rechtsgelehrte Saʿduddīn al-Hilālī hat im Jahr 2012 den Diskurs über die Frage der Zulässigkeit des Alkoholkonsums neu eröffnet und sich dabei auf bekannte irakische Rechtsgelehrte des 8. Jahrhunderts (u.a. Abū Ḥanīfa) bezogen. Die Untersuchung greift seinen Forschungsansatz auf und analysiert klassische Rechtswerke, um herauszufinden, welche hermeneutischen Methoden zur Legitimation bzw. zum Verbot des Alkoholkonsums eingesetzt wurden und welche Faktoren im Laufe der Jahrhunderte einen restriktiven Diskurswandel begünstigten.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7560-1281-7 |
Untertitel | Eine differenzierte Betrachtungsweise am Fallbeispiel der hanafitischen Rechtsschule |
Erscheinungsdatum | 28.03.2024 |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 335 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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