Der Aufstieg der Legitimitätspolitik
Rechtfertigung und Kritik politisch-ökonomischer Ordnungen
Herausgegeben von
Prof. Dr. Anna Geis,
Prof. Dr. Christopher Daase,
Prof. Dr. Frank Nullmeier
Nomos, 1. Auflage 2012, 455 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Sonderband Leviathan
Beschreibung
Politik und Ökonomie sind im Zuge von Globalisierung und zunehmender Krisenanfälligkeit von tiefgreifenden Veränderungen geprägt, die die Frage nach der Rechtfertigung institutioneller Strukturen, einzelner Entscheidungen und bestimmter Akteure aufwerfen. Akteure unterschiedlichster Art bemühen sich entsprechend aktiv darum, ihr Tun als „legitim“ auszuweisen: Sie betreiben Legitimitätspolitik.
Die 23 Beiträge dieses Leviathan-Sonderbandes untersuchen aus der Perspektive kritischer Sozialwissenschaften solche Muster politischer Rechtfertigung sowie Kritik an institutionellen Ordnungen, Praktiken und Akteuren auf nationalstaatlicher und internationaler Ebene. Was demokratische Legitimität ist und wie weit ihr Anspruch gehen kann, scheint dabei hoch umstritten. Dass die bestehenden Institutionen auf die zentralen globalen Probleme angemessen reagieren könnten, wird eher bezweifelt. Dennoch spielen umfassende Alternativen zu Kapitalismus und Global Governance öffentlich weiterhin keine Rolle.
Mit Beiträgen u.a. von: Timm Beichelt, Hubertus Buchstein, Nicole Deitelhoff, Klaus Dingwerth, Christoph Möllers, Martin Nonhoff, Thomas Rixen, Friedbert W. Rüb, Steffen Schneider, Jens Steffek, Stephan Stetter, Bernhard Zangl und Michael Zürn.
Die 23 Beiträge dieses Leviathan-Sonderbandes untersuchen aus der Perspektive kritischer Sozialwissenschaften solche Muster politischer Rechtfertigung sowie Kritik an institutionellen Ordnungen, Praktiken und Akteuren auf nationalstaatlicher und internationaler Ebene. Was demokratische Legitimität ist und wie weit ihr Anspruch gehen kann, scheint dabei hoch umstritten. Dass die bestehenden Institutionen auf die zentralen globalen Probleme angemessen reagieren könnten, wird eher bezweifelt. Dennoch spielen umfassende Alternativen zu Kapitalismus und Global Governance öffentlich weiterhin keine Rolle.
Mit Beiträgen u.a. von: Timm Beichelt, Hubertus Buchstein, Nicole Deitelhoff, Klaus Dingwerth, Christoph Möllers, Martin Nonhoff, Thomas Rixen, Friedbert W. Rüb, Steffen Schneider, Jens Steffek, Stephan Stetter, Bernhard Zangl und Michael Zürn.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7254-7 |
Untertitel | Rechtfertigung und Kritik politisch-ökonomischer Ordnungen |
Erscheinungsdatum | 07.09.2012 |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 455 |
Medium | Buch |
Produkttyp | ZS-Sonderheft |
Rezensionen
»lesenswert...inspirierend.«
Alexander Petring, Neue Pol. Literatur 3/13
»all den Leserinnen und Lesern empfohlen, die sich entweder für die Legitimationsforschung und/oder das Studium der Internationalen Beziehungen bzw. der Politischen Theorie interessieren.«
Dr. Holger Pressel, G+S 6/12
»eine umfassende Darstellung der Schwerpunkte aktueller Legitimationsfragen jenseits der Einstellungsforschung.«
Luisa Lemme, www.pw-portal.de Januar 2013
Alexander Petring, Neue Pol. Literatur 3/13
»all den Leserinnen und Lesern empfohlen, die sich entweder für die Legitimationsforschung und/oder das Studium der Internationalen Beziehungen bzw. der Politischen Theorie interessieren.«
Dr. Holger Pressel, G+S 6/12
»eine umfassende Darstellung der Schwerpunkte aktueller Legitimationsfragen jenseits der Einstellungsforschung.«
Luisa Lemme, www.pw-portal.de Januar 2013
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