Der Begriff der sozialen Grundrechte

Nomos, 1. Auflage 2001, 302 Seiten
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ISBN 978-3-7890-7272-7
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Das Ziel des Buches besteht darin, den Begriff der sozialen Grundrechte zu klären und diese zu begründen. Dies ist die Voraussetzung, soziale Grundrechte dem ideologischen Streit zu entheben und sie als ein Grundkonzept des demokratischen Verfassungsstaates zu fundieren. Gegenstand des ersten Kapitels ist die These, daß soziale Grundrechte nicht lediglich als politische Wünsche, sondern als echte subjektive Rechte zu begreifen sind. Hieraus ergeben sich Folgerungen für die Grundstruktur und die gerichtliche Durchsetzung sozialer Grundrechte. Im Anschluß werden die Thesen von Rawls, Michelman, Habermas, Alexy, Tugendhat und Wiggins zu sozialen Grundrechten kritisch betrachtet und weitgehend abgelehnt. Es wird ein Begriff der sozialen Grundrechte präsentiert, in dem individuelle Autonomie und soziale Solidarität harmonisch verbunden sind. Im Ergebnis zeigt sich, warum soziale Grundrechte für die Stabilität und Legitimität moderner demokratischer Verfassungsstaaten notwendig sind.
Der Verfasser ist Professor für Rechtsphilosophie und Verfassungsrecht an der Universidad Nacional de Colombia und Richterassistent beim kolumbianischen Verfassungsgericht in Bogotá.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-7272-7
Erscheinungsdatum 05.07.2001
Erscheinungsjahr 2001
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 302
Medium Buch
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