Der Ersatz vergeblicher Aufwendungen

Nomos, 1. Auflage 2005, 298 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Zivilrecht
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ISBN 978-3-8329-1572-8
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Details
Die Schuldrechtsreform hat im Bereich des Leistungsstörungsrechts zahlreiche und teilweise gravierende Änderungen mit sich gebracht. Besonders augenfällig ist der neu eingeführte § 284 BGB, der es dem Gläubiger erlaubt, anstelle des Nichterfüllungsschadens vom Schuldner den Ersatz seiner vergeblichen Aufwendungen zu verlangen. Dem Gläubiger steht damit nun grundsätzlich die Möglichkeit offen, Fehlinvestitionen auf den Schuldner abzuwälzen. Sehr umstritten ist allerdings, in welchem Umfang dies möglich sein soll. Ausgehend von einer Analyse der Rechtslage vor der Schuldrechtsreform ordnet der Autor die Vorschrift als Rechtsbehelf eigener Art ein, der Ausdruck eines verstärkten Vertrauensschutzes ist. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet eine eingehende Auseinandersetzung mit den einzelnen Streitfragen zu § 284 BGB, an deren Ende ein stimmiges Haftungsmodell steht, das insbesondere auch das Zusammenspiel des § 284 BGB mit anderen Rechtsbehelfen berücksichtigt. Da eine höchstrichterliche Klärung der für den Haftungsumfang wesentlichen Rechtsfragen noch aussteht, wendet sich das Buch auch an den Praktiker.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1572-8
Erscheinungsdatum 18.10.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 298
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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