Der lange Schatten des Kopernikus

Tectum, 1. Auflage 2018, 313 Seiten
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ISBN 978-3-8288-4176-5
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ISBN 978-3-8288-7054-3
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Details
Die Suche nach Leben im Weltall lässt nicht nur Astronomen hellhörig werden. Die Vorstellung, dass wir sehr wahrscheinlich nicht allein sind im Universum, rüttelt an unserem Selbstverständnis als Mensch. Ulf Faller behandelt die grundlegenden Phänomene des gestirnten Himmels und die Entwicklung des geozentrischen Weltbildes bis zu seiner spätmittelalterlichen Synthese mit dem christlichen Glauben. Nikolaus Kopernikus rüttelte erstmals in der abendländischen Geschichte am geozentrischen Weltbild, indem er die Erde zu einem Planeten unter ihresgleichen werden ließ. Der Autor zeigt auf, wie sich das Bild vom Universum in den letzten hundert Jahren verändert hat. Wir wissen heute, dass unser Sonnensystem keinen ausgezeichneten Ort im Kosmos einnimmt. Schon Sigmund Freud empfand die Feststellung, nur auf einem von vielen Planeten zu leben, als narzisstische Kränkung der Menschheit. Wir müssen heute erkennen, dass das Universum nicht den Eindruck erweckt, mit uns Menschen an sein Ziel gekommen zu sein. Das zu realisieren kann bescheiden machen, unseren blauen Planet für die unzähligen Generationen zu bewahren, die er noch beherbergen könnte.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8288-4176-5
Untertitel Wie die moderne Kosmologie den christlichen Anthropozentrismus überwindet
Erscheinungsdatum 12.11.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 313
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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