Der Rinderhandel im Hochstift Bamberg in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Struktur, Entwicklung und die Aushandlung der normativen Rahmenbedingungen zwischen Obrigkeit und Marktakteuren
Ergon, 1. Auflage 2020, 696 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Stadt und Region in der Vormoderne
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ISBN 978-3-95650-650-5
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Beschreibung
In dieser Arbeit wird der frühneuzeitliche Rinderhandel erstmals umfassend untersucht und dabei die Verkettung von Ökonomie und Herrschaft aufgezeigt. Die aufgrund naturräumlicher Unterschiede und saisonaler Nutzungszyklen anfallenden Transfers wickelten insbesondere jüdische Händler ab. Regelmäßig wurden magere Ochsen aus den Mittelgebirgen in die fruchtbaren Flussauen verkauft, dort gemästet und anschließend in die Städte mit ihrem wachsenden Fleischkonsum geliefert.
Landwirte, Metzger, Händler und Obrigkeit rangen intensiv um die Regulierung des Handels. Forderungen nach Exportbeschränkungen setzten sich allein während Teuerungskrisen durch. Eine Diskursanalyse belegt, dass die Obrigkeit zunehmend handlungsfähiger und -williger wurde und wie sich der handelspolitische Diskurs zu liberalisieren begann.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-95650-650-5
Untertitel Struktur, Entwicklung und die Aushandlung der normativen Rahmenbedingungen zwischen Obrigkeit und Marktakteuren
Erscheinungsdatum 28.05.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Ergon
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 696
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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