Deutsch-russische Musikbegegnungen 1917-1933

Band 1: Studien
Herausgegeben von Stefan Weiss
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2021, 382 Seiten
Buch
49,80 €
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ISBN 978-3-487-15776-4
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Beschreibung
Zwischen den politischen Schicksalsjahren 1917 und 1933 begegneten deutsche und russische Musikkulturen einander in neuen und manchmal kontroversen Konstellationen, die dieser Band in zwölf detaillierten Studien erkundet. Aus deutscher Sicht konnte „russische Musik“ damals gedanklich ebenso sehr mit dem alten Zarenreich identifiziert werden wie mit der neuen sozialistischen Gesellschaftsordnung: In Berlin hörte man die Tonkunst des alten Russland in den Konzerten geflüchteter InterpretInnen wie im Exilkabarett des Blauen Vogel; gleichzeitig warb dort die „Gesellschaft der Freunde des Neuen Russland“ für Sympathie mit sowjetischer Musik. Im nachrevolutionären Russland selbst erfuhren die Kompositionen Paul Hindemiths und Alban Bergs umfassende Beachtung, während der Klassiker Beethoven zum Vorbild für sowjetische Musik stilisiert wurde. Der Band folgt Emigranten wie Sergej Prokof'ev und Vladimir Šcerbacëv bei ihren oftmals verwunderten Wahrnehmungen der modernen deutschen Musikszene, untersucht musikwirtschaftliche wie -ästhetische Verflechtungen und bezieht dabei auch die komplexe Vorgeschichte der gegenseitigen Rezeption mit ein.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-487-15776-4
Untertitel Band 1: Studien
Erscheinungsdatum 01.10.2021
Erscheinungsjahr 2021
Verlag Georg Olms Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 382
Copyright Jahr 2021
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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