Die Abschlussprüferhaftung im Europäischen Binnenmarkt

Nomos, 1. Auflage 2005, 341 Seiten

Buch

  66,00 €
ISBN 978-3-8329-1322-9
Nicht lieferbar
Beschreibung
Die zahlreichen spektakulären Bilanzskandale der jüngsten Zeit und die damit verbundene Verunsicherung der Kapitalanleger haben in der Europäischen Union eine Diskussion über die Haftung der gesetzlichen Abschlussprüfer ausgelöst. Während die mitgliedstaatlichen Gesetzgeber über eine Verschärfung der Prüferhaftung nachdenken, ist die EU-Kommission im Rahmen ihrer Initiative zur Stärkung des Vertrauens der Anleger in den Europäischen Kapitalmarkt bestrebt, die nationalen Regelungen über die Verantwortlichkeit der Abschlussprüfer zu harmonisieren. Anlässlich dieses Vorhabens der Kommission, erörtert die Autorin das Für und Wider der Vereinheitlichung der Abschlussprüferhaftung. Den Ausgangspunkt der Diskussion bildet ein Vergleich der Haftungsregelungen in Deutschland, England und Frankreich, der die Unterschiede aber auch die Gemeinsamkeiten der mitgliedstaatlichen Haftungsregime im materiellen Recht und im Kollisionsrecht beleuchtet. Darauf aufbauend werden mögliche Alternativen zur zentralen Rechtsetzung durch den europäischen Gesetzgeber sowie dessen Rechtsangleichungskompetenz umfassend untersucht. Die Autorin gelangt zu dem Ergebnis, dass eine partielle Angleichung der nationalen Regelungen zur Abschlussprüferhaftung unumgänglich ist und bereichert die gegenwärtige Diskussion mit einem entsprechenden Rechtsangleichungsvorschlag.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1322-9
Erscheinungsdatum 24.05.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 341
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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