Die Bandenmäßigkeit im Strafrecht

Eine Untersuchung zur Notwendigkeit und den rechtsstaatlichen Grenzen der Strafschärfung für die von Bandenmitgliedern begangene Straftat - erörtert am Tatbestand des Bandendiebstahls (§ 244 Abs. 1 Nr. 2 StGB)
Nomos, 1. Auflage 2005, 227 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Augsburger Rechtsstudien

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ISBN 978-3-8329-1582-7
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Beschreibung
Der Gesetzgeber erweiterte in jüngerer Zeit den Katalog der Tatbestände, welche die bandenmäßige Begehung als strafschärfendes Element enthalten. Schwierigkeiten bei der Auslegung der Begriffe »Bande« und »Mitwirkung« blieben jedoch – auch nach dem Rechtsprechungswandel. Mehr noch: Den aus dem gemeinen Recht entliehenen Zurechnungsnormen fehlt die rechtsstaatliche Legitimation, da die massive Strafschärfung an einen zu unspezifischen Gefahrenverdacht anknüpft. Hinzu kommt, dass supranationale Vorgaben gegen die »Bandennormen« und für ein gesetzgeberisches Umdenken sprechen.
Die vorliegende Arbeit richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit dem Phänomen krimineller Gruppen befassen wollen.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1582-7
Untertitel Eine Untersuchung zur Notwendigkeit und den rechtsstaatlichen Grenzen der Strafschärfung für die von Bandenmitgliedern begangene Straftat - erörtert am Tatbestand des Bandendiebstahls (§ 244 Abs. 1 Nr. 2 StGB)
Erscheinungsdatum 18.10.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprachen deutsch
Seiten 227
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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