Die christliche Malerei im Ausgang des 19. Jahrhunderts - Theorie und Kritik
Academia, 1. Auflage 1980, 279 Seiten
36,00 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-88345-401-6
Details
Nach einflußreicher Meinung ist die christliche Kunst im 19. Jahrhundert dadurch an ihr Ende gekommen, daß die Subjektivität des künstlerischen Wollens bis dahin nicht gekannten Raum und Rang gewann.
Daher orientierte sich die kirchliche Kunst an der Vergangenheit oder erstrebte eine fiktive Zeitlosigkeit. Es begegnen aber auch Versuche, den subjektiv erfaßten Glaubensgehalt als solchen vor Augen zu stellen.
Die damit verbundenen Rezeptionsschwierigkeiten zeigen exemplarisch, wie die Kommunikabilität der künstlerischen Erfahrung in einer gestaltlosen Gesellschaft das Zentralproblem neuzeitlicher Kunst ist.
Daher orientierte sich die kirchliche Kunst an der Vergangenheit oder erstrebte eine fiktive Zeitlosigkeit. Es begegnen aber auch Versuche, den subjektiv erfaßten Glaubensgehalt als solchen vor Augen zu stellen.
Die damit verbundenen Rezeptionsschwierigkeiten zeigen exemplarisch, wie die Kommunikabilität der künstlerischen Erfahrung in einer gestaltlosen Gesellschaft das Zentralproblem neuzeitlicher Kunst ist.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-88345-401-6 |
Untertitel | Eine Untersuchung der deutschsprachigen Periodica 1870-1914 |
Erscheinungsdatum | 30.06.1980 |
Erscheinungsjahr | 1980 |
Verlag | Academia |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 279 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |