Die Jugoslawien-Kriegsberichterstattung der Times und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Ein Vergleich
Nomos, 1. Auflage 2004, 271 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Demokratie, Sicherheit, Frieden
Buch
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ISBN 978-3-8329-0797-6
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Beschreibung
Medien sind die »Fenster zur Welt«. Nicht nur die breite Öffentlichkeit, sondern auch politische Eliten sind von Medieninformationen abhängig und diese dienen ihnen nicht unwesentlich als Entscheidungsgrundlage.
Medien beschränken sich indes nicht alleine auf eine angeblich objektive Verbreitung von Informationen. Vielmehr konstruieren sie subjektive Realitäten, die sie als objektive Wirklichkeiten verbreiten. Diese Wirklichkeitskonstruktionen sind in erheblichem Maße ideologisch bedingt. Ziel der Studie ist es, die ideologisch bestimmten Berichterstattungen an dem Beispiel zweier führender Zeitungen, der britischen »The Times« und der deutschen »Frankfurter Allgemeine(n) Zeitung«, hinsichtlich der Konflikte im ehemaligen Jugoslawien nachzuweisen. Mit Hilfe quantitativer und qualitativer Methoden werden Bilder, Karikaturen und kommentierende Beiträge analysiert. Hierbei können eindeutig konstruierte Bilder vermeintlicher Wirklichkeiten nachgewiesen werden.
Die Studie ist gleichermaßen für die Wissenschaft wie für den Journalistenberuf interessant. Neben den Ergebnissen selbst, ist es vor allem die komplexe Methode, die für die Wissenschaft von Bedeutung sein dürfte.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0797-6
Untertitel Ein Vergleich
Erscheinungsdatum 12.08.2004
Erscheinungsjahr 2004
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 271
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Am Ende fragt der Autor, wie eine Gesellschaft verhindern könne, "daß die Massenmedien ihr faktisches Informationsmonopol mißbrauchen, um ihre Weltanschauung zu verbreiten, statt möglichst objektiv Informationen (...) zu publizieren?" Meine Antwort: Vordringlich brauchen wir solche Untersuchungen wie die seine, die den Lesern bewußt machen können, wie massiv sie um die Wahrheit betrogen werden, wie notwendig also eine Demokratisierung der Medien ist.«
Karla Koriander, Ossietzky Zweiwochenschrift f. Politik, Kultur, Wissensch. 2/10
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