Die Männlichkeit des Romans
Funktionsgeschichtliche Perspektiven auf Leben, Form und Geschlecht in Romantheorien 1670–1916
Rombach, 1. Auflage 2021, 468 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Litterae
Beschreibung
Die Studie analysiert die Verbindungen, die die Theorien des Romans mit Konzeptualisierungen von Geschlecht seit den Anfängen der literarischen Moderne eingegangen sind. Die untersuchten Texte erfassen nicht nur die relativ junge Gattung des Romans; denn indem sie Geschlechterimagines für ihre Zwecke operationalisieren, bringen sie zugleich die Kategorie der Männlichkeit hervor: Romantheorien sind Geschlechtertheorien.
Indem die Studie einschlägige Romantheorien von Huet und Blanckenburg über F. Schlegel und Hegel bis Vischer und Lukács in den Blick nimmt, geht sie dem Aufwand nach, der in den Texten betrieben wird, um Roman und Männlichkeit gegenseitig zu stabilisieren – und zeigt, wie fragil Männlichkeit auch an und in Romantheorien arbeitet.
Indem die Studie einschlägige Romantheorien von Huet und Blanckenburg über F. Schlegel und Hegel bis Vischer und Lukács in den Blick nimmt, geht sie dem Aufwand nach, der in den Texten betrieben wird, um Roman und Männlichkeit gegenseitig zu stabilisieren – und zeigt, wie fragil Männlichkeit auch an und in Romantheorien arbeitet.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-96821-804-5 |
Untertitel | Funktionsgeschichtliche Perspektiven auf Leben, Form und Geschlecht in Romantheorien 1670–1916 |
Erscheinungsdatum | 19.10.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Rombach |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 468 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Diese ausgreifende Studie kann von sich behaupten, das sie zum ersten Mal ein umfangreiches Korpus von romantheoretischen Texten systematisch im Rahmen einer Gender-Perspektive untersucht. [...] Reiseners Studie zeichnet sich dadurch aus, dass sie sowohl klassische als auch weniger bekannte Texte extrem ausführlichen Lektüren unterzieht und diese mit einer ausgezeichneten Kenntnis aktueller theoretischer Diskussionen, und das nicht nur im Bereich der Gender- und Männlichkeitsforschung, in einen überaus produktiven Dialog bringt.«
Jobst Welge, Weimarer Beiträge 3/2022, 476
Jobst Welge, Weimarer Beiträge 3/2022, 476
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