Die Staatsanwaltschaft und die Massenmedien

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ISBN 978-3-7489-4259-7
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Details
Brisante Fälle, Krisen, Skandale und vielfältige Diskussionen – Das Verhältnis von Staatsanwaltschaft und Medien ist seit über 100 Jahren spannungsgeladen und heute mehr denn je komplex. Erstmals arbeitet nun ein Werk die Entwicklungsgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart auf und analysiert die Beziehungen aus den unterschiedlichen Perspektiven samt Herausschälung von systemischen Grundsatzkonflikten, den Möglichkeiten und Grenzen de lege lata sowie klaren konzeptionellen Leitlinien de lege ferenda und de facto ferendo. Das Buch ist ein Fundus für Jurist:innen und Medienschaffende. Umfassend und transdisziplinär. Ein Grundlagenwerk für Wissenschaft und Praxis.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7560-0628-1
Untertitel Eine kommentierte Entwicklungsgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart samt systemtheoretischen Erkenntnissen sowie Vertiefungen de lege lata und Anregungen de lege ferenda
Erscheinungsdatum 25.08.2023
Erscheinungsjahr 2023
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 963
Rezension »Die Abhandlung bietet eine akribische Aufarbeitung der Entwicklungsgeschichte vor allem der letzten 75 Jahre, d.h. der Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Problematik wird durch die Aufarbeitung einzelner berühmt-berüchtigter Fälle (wie unter anderem: Spiegel-Affäre, Kohl, Kachelmann, Wulff, Edathy, netzpolitik.org) anschaulich illustriert und durch eine soweit ersichtlich umfassende Auswertung des einschlägigen Schrifttums fundiert analysiert. Man muss über keine großen prophetischen Gaben verfügen, um vorhersagen zu können, dass die Darstellung der Entwicklungsgeschichte als solche sich als ein Grundlagenwerk für die weitere Forschung erweisen wird.«
Prof. Dr. Wolfgang Wohlers, Journal der Juristischen Zeitgeschichte 2/2024, 76-78

Testimonials

»Das Buch ist wirklich ein echtes Grundlagenwerk – und eine große Fundgrube für kluge Gedanken und innovative Ideen und Sichtweisen. Mehr geht nicht.«
Prof. Dr. Dr. Volker Boehme-Neßler, Universität Oldenburg, Lehrstuhl für Öffentliches Recht / Medien- und Telekommunikationsrecht

»Das Werk sollte nach meiner Auffassung zur Standardlektüre für all diejenigen werden, die Pressearbeit bei den Staatsanwaltschaften betreiben.«
Dr. Jörg Fröhlich, Generalstaatsanwalt von Hamburg.

»Ein nicht nur äußerlich beeindruckendes Werk, das alle relevanten Einzelaspekte des Themas grundlegend beleuchtet.«
Prof. Dr. Robert Esser, Universität Passau, Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Wirtschaftsstrafrecht

»Eine auch aus Sicht des Strafverteidigers höchst aufschlussreiche und bemerkenswert umsichtige Ausarbeitung, deren Anschaffung und Lektüre ich jedem Kollegen empfehle.«
Wilhelm-Michael Bruns, Strafverteidiger, Bruns & Kollegen Hannover

»Praktisch alle Veröffentlichungen über die Beziehung von Staatsanwaltschaften zu Medien betrachten entweder die juristische oder die kommunikationswissenschaftliche Seite. 'Den Trentmann' hingegen kann man als interdisziplinäres Standardwerk bezeichnen, dass in Anspruch und Ausführung kaum seinesgleichen findet. Ein Meilenstein.«
Prof. Dr. Lars Rademacher, Hochschule Darmstadt, Fachbereich Media, Professur für Unternehmens- und Nachhaltigkeitskommunikation, Direktor am Institut für Kommunikation und Medien (ikum)

»Wer die Wechselwirkungen zwischen Staatsanwaltschaft und Medien durchdringen möchte, kommt an Trentmanns umfassendem und detailreichem Werk nicht vorbei.«
Prof. Dr. Kerstin Liesem, Professorin für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Hessischen Hochschule für Öffentliches Management und Sicherheit (HöMS)

»Eifern Staatsanwälte mittlerweile zu oft Strafverteidigern nach und betreiben eine vorverurteilende Litigation-PR? Oder sorgen sie im Interesse von Presse- und Informationsfreiheit sowie positiver Generalprävention für die gebotene Transparenz der Justiz? Christian H. W. Trentmann zeichnet nicht nur die aktuelle rechtspolitische und juristische Diskussion nach, sondern auch deren historische Entwicklung. Das opulente Werk, das sicher auch zu einer Habilitationsschrift getaugt hätte, liefert überdies eine systemtheoretische Einordnung sowie einen Vorschlag für eine 'regulierte Selbstregulierung' auf normativer wie auch praktischer Ebene.«
Prof. Dr. Joachim Jahn, Mitglied der Schriftleitung Neue Juristische Wochenschrift – NJW, Verlag C.H. Beck oHG

»Eine gewichtige und inhaltsreiche Dissertation, die einer Habilitationsschrift gleichkommen dürfte. Die Stofffülle, Interdisziplinarität und kluge Ausschöpfung aller thematisch einschlägigen Quellen bis hin zu sogar entlegenen Äußerungen beeindrucken und werden in eine systematisch stringente Argumentation eingebunden. Das Buch hat für das immer wichtiger werdende Thema alles Zeug zum Standardwerk.«
Prof. Dr. Rainer Hamm, Strafverteidiger, Hamm | Kempf & Partner Frankfurt

»Es handelt sich um ein sehr wichtiges Thema, das vom Autor souverän und mit großer fachlicher Tiefe behandelt wird. Gleichzeitig liest sich die Arbeit in Bezug auf die Aufarbeitung prominenter Fälle spannend wie ein Krimi.«
VorsRiOLG Dr. Bettina Mielke, Nürnberg

Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Service zum Buch
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