Die Universalisierung sozialer Menschenrechte am Beispiel sozialer Grundsicherung

Nomos, 1. Auflage 2017, 431 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe The United Nations and Global Change
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ISBN 978-3-8487-3651-5
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Beschreibung
Die Autorin untersucht die Frage, wie sich angesichts einer Welt mit mehr als 190 anerkannten Staaten – in der Unterschiede in der Argumentation durch Staaten
(-vertreter) sowohl auf internationaler Ebene als auch in den nationalen Rechtsordnungen erwartet werden – eine Universalisierung sozialer Menschenrechte (Art. 22–25 AEMR, Art. 6, 9, 11 UN-Sozialpakt) mithilfe empirischer Indizien nachvollziehen lässt. Die Auslegung dieser Normen basiert auf den Primärdokumenten aus der Entstehungszeit von AEMR und UN-Sozialpakt, Staatenberichten der Mitgliedstaaten des UN-Sozialpaktes sowie Verfassungen, nationalen gesetzlichen und programmatischen Regelungen sowie nationaler Rechtsprechung für fünf Staaten der Welt (Deutschland, Mexiko, Russland, China und Indien). Mithilfe der durchgeführten Datenanalysen zeigt die Arbeit Hinweise für eine Universalisierung sozialer Menschenrechte am Beispiel sozialer Grundsicherung auf, und zwar konkret ab dem Beginn der 1990er-Jahre.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-3651-5
Erscheinungsdatum 26.09.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 431
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»nicht nur für rechtlich Vorgebildete, auch für diejenigen, die generell an Fragen der globalen sozialen Sicherung interessiert sind, ist das Buch von Himpe eine anregende Lektüre.«
Markus Kaltenborn, Vereinte Nationen 3/2019, 92

»Die vorliegende Studie besticht insbesondere durch den empirischen Nachweis der Universalisierung der sozialen Grundsicherung sowie die fünf Fallstudien.«
NLMR - Österr. Institut für Menschenrechte Newsletter, 2/2018, 197

»Die Debatte um die Platzierung der Menschenrechte wird auf eine deutlich fundierte Basis gestellt. Für die theoretische Auseinandersetzung im Rahmen der Menschenrechtsdebatte der Sozialen Arbeit... unverzichtbar.Eröffnet... ein tiefes Verständnis für die Differenziertheit und Bedeutsamkeit sowohl des völkerrechtlichen Menschenrechtsschutzes als auch des Prozesses, der sich in der Folge entwickelt.«
Prof. Dr. Annegret Lorenz, www.socialnet.de 1/2018

»[Himpe] leistet […] einen bedeutsamen, unhintergehbaren Beitrag mit reichem Material und vielen Anregungen. Ihre Untersuchung bereichert den Universalismus-Diskurs nachhaltig. Sie hat breite Beachtung und uneingeschränkte Anerkennung verdient«
Prof. Dr. Maximilian Wallerath, NZS 6/2020, 217


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