Die Verwaltung von Kultur im Völkerrecht
Nomos, 1. Auflage 2021, 409 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zur Geschichte des Völkerrechts
Details
Das Buch schreibt die Entstehungsgeschichte des Kulturgüterschutzes im Völkerrecht aus einer postkolonialen Perspektive neu. Im Gegensatz zur bisherigen Historiographie von „Kultur“ im Völkerrecht argumentiert die vorliegende Studie, dass der eurozentrische „Kulturstandard“ des 19. und 20. Jahrhundert maßgeblich in Wechselwirkung mit der Entwicklung des Kulturgüterschutzes stand. Verschiedene Akteure nutzten das Recht auf unterschiedliche Weise, um an dem „Zivilisationsdiskurs“ teilzuhaben. Das Ziel des Buchs ist es, ein neues Narrativ in die Geschichte des Kulturgüterschutzes einzuführen. Das dominante Fortschrittsnarrativ soll durch eine kritische Genealogie des Völkerrechts ersetzt werden, welche die hegemonialen Strukturen der Vergangenheit und Gegenwart aufdeckt.
Sebastian M. Spitra ist Post-Doc Researcher am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien und Mitglied der Jungen Akademie der Akademie der Wissenschaften und Literatur | Mainz.
Sebastian M. Spitra ist Post-Doc Researcher am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien und Mitglied der Jungen Akademie der Akademie der Wissenschaften und Literatur | Mainz.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-5375-8 |
Untertitel | Eine postkoloniale Geschichte |
Erscheinungsdatum | 23.06.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 409 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Service zum Buch
- Zusatzmaterial
- Cover.pdf
- FLY 5375-8 Spitra.pdf
- Leseprobe.pdf