Die Vortäuschung eines Zufallsfundes im Ermittlungsverfahren

Zur Zulässigkeit sogenannter "legendierter Kontrollen"
Nomos, 1. Auflage 2019, 356 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Strafrecht
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ISBN 978-3-8487-5756-5
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ISBN 978-3-8452-9918-1
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Beschreibung
Angesichts der komplexen Ermittlungslage in Fällen organisierter Kriminalität haben sich in der Strafverfolgungspraxis bisweilen diverse, nicht speziell von der Strafprozessordnung erfasste Ermittlungsmaßnahmen als fester Bestandteil eines wirksamen Vorgehens etabliert. Ein seit längerer Zeit in der Praxis angewandtes Ermittlungsinstrument ist das der sogenannten „legendierten Kontrollen“.
Das Werk erläutert Begriff, Struktur und Grundrechtsrelevanz dieser Maßnahme. Analysiert wird dabei insbesondere der Grundsatz des fairen Verfahrens. Einen Schwerpunkt bildet sodann die Frage, welchem Regelungsregime doppelfunktionale Maßnahmen der Polizei unterliegen. Nach Darstellung der Unzulässigkeit legendierter Kontrollen auf Basis des geltenden Rechts und der sich daraus ergebenden strafprozessualen wie materiell-rechtlichen Konsequenzen erfolgt eine Untersuchung der sich gegenüberstehenden Interessen, die in einem konkreten Gesetzgebungsvorschlag mündet.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5756-5
Untertitel Zur Zulässigkeit sogenannter "legendierter Kontrollen"
Erscheinungsdatum 14.02.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 356
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Insgesamt ist das Werk für die Praxis und auch für die Wissenschaft zu empfehlen.«
RA Dr. Klaus Wasserburg, FAStrafR, GA 4/2021, 234
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