Die wettbewerbsschützende Drittzulassung zu Vorleistungsmärkten des elektronischen Kommunikationssektors in der Europäischen Wettbewerbsordnung

Nomos, 1. Auflage 2005, 364 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8329-1250-5
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Beschreibung
Der EG-Wettbewerbsschutz im elektronischen Kommunikationssektor setzt bei den Vorleistungszugängen an. Eingehend wird das Missbrauchsverbot in Artikel 82 EG-Vertrag auf Vorleistungen angewendet, die Netzbetreiber im Verhältnis untereinander beziehen. Das Werk analysiert anhand von repräsentativen Vorleistungszugängen abwägungserhebliche Kriterien für die am Wettbewerbsschutz orientierte Gesamtwürdigung einer Zugangsverweigerung.
Im Ergebnis variiert die Tatbestandsmäßigkeit einer Drittzulassungsverweigerung bezogen auf die konkrete Vorleistung. Über die branchenspezifische Auslegung des Missbrauchsverbots hinaus wird das Verständnis für die Wettbewerbswirkung einzelner Vorleistungszugänge vertieft. Daraus ergeben sich vielversprechende Ansätze für die wettbewerbsschützende Einräumung des Vorleistungszugangs, die neben dem Zugang zu wesentlichen Einrichtungen selbstständige Geltung beanspruchen.
Für die Bewältigung von Zugangskonflikten auf den wettbewerbsorientierten Kommunikationsmärkten werden den Instrumenten der EG-Wettbewerbsregeln neue Impulse verliehen. Die Literaturauswertung bezieht maßgebliche internationale Veröffentlichungen ein.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1250-5
Erscheinungsdatum 03.05.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 364
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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