Die Zukunft der Musik
Interdisziplinäre Prospektiven
Herausgegeben von
Jürgen Arndt,
Martina Krause-Benz,
Thomas Schipperges,
Elias Betz
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2014, 275 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Mannheimer Manieren – Musik + Musikforschung
Beschreibung
Der Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel warnte in seinen Frankfurter Poetikvorlesungen von 1982 vor Wörtern, die man nicht in die Mehrzahl setzen kann. Denn Wörter, 'die man nicht in die Mehrzahl setzen kann, sind besonders pathetische Wörter'. Und die Angst vor dem Pathos 'wird wohl am ehesten die Angst vor der Falschmünzerei mit großen Worten sein'. Dieser Titel enthält gleich zwei große Worte: die Zukunft und die Musik. Vorsicht ist geboten. Abmilderung vom allzugroßen Pathos freilich erfährt der Band, indem er keine Antworten sucht, weder auf die Frage nach der Musik noch nach der Zukunft. Es geht nicht um Zukunftsforschung und eine konkrete Prognose oder gar visionäre Utopie, nicht um Festlegung auf geschichtsstrukturierende Fortschrittsrhetorik oder retrospektiven Kulturpessimismus. Die Texte wollen vielmehr Räume öffnen für Prospektiven aus verschiedenen Blickwinkeln und Zugänge zulassen auch für Divergentes. Es geht ums Fragen und um Zukunftslust.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-487-15097-0 |
Untertitel | Interdisziplinäre Prospektiven |
Erscheinungsdatum | 01.04.2014 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Georg Olms Verlag |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 275 |
Copyright Jahr | 2014 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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