Die Zulässigkeit einer Unterschreitung der schuldangemessenen Strafe aus präventiven Gesichtspunkten
Nomos, 1. Auflage 1999, 173 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Nomos Universitätsschriften – Recht
Buch
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ISBN
978-3-7890-5968-1
Beschreibung
Inhalt der vorliegenden Dissertation ist die Frage, inwieweit Strafzumessung sich unverrückbar an Schuldgesichtspunkten orientieren muß und inwieweit sie auf präventive Zwecke Rücksicht nehmen darf. Konkret galt es zu erörtern, ob in Fällen, in denen aus spezial- oder generalpräventiven Erwägungen Bestrafung nicht erforderlich ist, diese dennoch erfolgen muß. Anschaulich wird diese Fragestellung bei der Aufarbeitung des DDR-Unrechts, etwa bei Spionagetätigkeiten. Dem in einer Strafzumessungsformel zusammengefaßten Ergebnis der Verfasserin geht eine Auseinandersetzung mit den Begriffen Schuld und Willensfreiheit voraus sowie die Darstellung und Bewertung von Sinn und Zweck staatlichen Strafens unter Berücksichtigung des Interpretationsspielraumes, den § 46 StGB insoweit gewährt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-5968-1 |
Erscheinungsdatum | 17.06.1999 |
Erscheinungsjahr | 1999 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 173 |
Medium | Buch |
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