Diktaturen in Deutschland
Beschreibung
Der vorliegende Band von Eckhard Jesse vereint zentrale Aufsätze zum Thema Totalitarismus und Diktatur. In drei großen Abschnitten beschäftigt sich der Autor mit der theoretischen Diskussion über das Phänomen totalitärer Diktaturen, sowie mit den historischen Ausprägungen diktatorischer Regime in Deutschland.
Aus dem Inhalt:
Die Wechselbeziehungen der beiden Großtotalitarismen im 20. Jahrhundert. Interpretationen und Fehlperzeptionen, Der sogenannte »Historikerstreit«. Ein deutscher Streit, Politische Utopien auf dem Prüfstand, Zäsuren und Neuanfänge in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts im Vergleich, Der Reichstagsbrand: 70 Jahre danach. Eine leidige Kontroverse ohne Ende, Das Dritte Reich und die DDR - zwei »deutsche« Diktaturen?, Die »Totalitarismus-Doktrin« aus DDR-Sicht, Artikulationsformen und Zielsetzungen von widerständigem Verhalten in der Deutschen Demokratischen Republik.
Aus dem Inhalt:
Die Wechselbeziehungen der beiden Großtotalitarismen im 20. Jahrhundert. Interpretationen und Fehlperzeptionen, Der sogenannte »Historikerstreit«. Ein deutscher Streit, Politische Utopien auf dem Prüfstand, Zäsuren und Neuanfänge in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts im Vergleich, Der Reichstagsbrand: 70 Jahre danach. Eine leidige Kontroverse ohne Ende, Das Dritte Reich und die DDR - zwei »deutsche« Diktaturen?, Die »Totalitarismus-Doktrin« aus DDR-Sicht, Artikulationsformen und Zielsetzungen von widerständigem Verhalten in der Deutschen Demokratischen Republik.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-3679-2 |
Untertitel | Diagnosen und Analysen |
Erscheinungsdatum | 16.07.2008 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 552 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Es wäre zu begrüßen, wenn die Positionen Jesses in der Politikwissenschaft noch stärker aufgegriffen würden... Jesses Arbeiten zählen schon lange und zu Recht zu den Standardwerken der Extremismusforschung...und...sollten zur Pflichtlektüre jeder Studentin und jedes Studenten der Politikwissenschaft gehören.«
Stefan Donth, H-Soz-u-Kult Juli 2010
»zentrale Standardliteratur für DDR- und vergleichende Deutschlandforschung...als Nachschlagewerke dringend empfohlen.«
Tilman Mayer, Deutschland Archiv 2/10
»Der Politikwissenschaftler aus Chemnitz leistet seit Jahrzehnten einen Löwenanteil, um die Bundesrepublik gegen jegliche Demokratiefeindschaft zu imprägnieren und für die komplizierte Staatsform der Demokratie zu sensibilisieren. Das unterstreichen seine bemerkenswerten Beiträge in den beiden Bänden.«
Harald Bergsdorf, Das Historisch-Politische Buch 1/09
»Der Chemnitzer Politikwissenschaftler Jesse ist nicht nur einer der produktivsten Autoren, sondern zweifellos auch einer der fachlich grundlegenden. Dazu zählt besonders das Themenfeld Diktaturen in Deutschland, zu dem Jesse immer wieder wegweisende Beiträge vorlegt...Der Band ist weit mehr als eine bloße Sammlung von verstreuten Einzelbeiträgen. Er ist ein historisch-politisches Kategorienbuch über Dikaturen in Deutschland.«
Dr. Klaus Kremb, www.zpol.de Dezember 2008
»Seit mehr als zwei Jahrzehnten zählt Eckhard Jesse zu den wenigen deutschen Experten in einem Bereich der Politikwissenschaft, der in den vergangenen Jahren ständig an Bedeutung gewonnen hat: Der Extremismusforschung. Das Spektrum seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist aber weitaus größer, wie dieser Band eindrucksvoll belegt. In diesem Sammelband wurden Aufsätze des Chemnitzer Professors zu den Themen "Totalitarismus", "Geschichte" und "DDR" zusammengestellt. Darin offenbart sich vieles, was diesen Geisteswissenschaftler auszeichnet. Einerseits die fehlende Scheu Jesses auch heiße Eisen anzupacken, was ihn mitunter zur Zielscheibe von "linken" Kritikern macht. Andererseits zeigt sich sein Mut, virtuos methodische Grenzen zu überschreiten. Das breite Spektrum der hier veröffentlichten Beiträge umfasst Betrachtungen über das Totalitarismuskonzept Herbert Marcuses, den "Historikerstreit", der Mitte der 80er Jahre tobte, den Reichstagsbrand von 1933 und er geht ebenso der Frage nach der innen- und außenpolitischen Bedeutung des Mauerbaus und Mauerfalls nach. Somit behandelt er sowohl Themen aus den klassischen Feldern der Politikwissenschaft, gibt mit gleicher Professionalität aber auch Antworten auf zeithistorische Fragen. Und all das kommt mit einer beispielhaft flotten Schreibe daher. Resümee: Lesenswert«
Dr. Reinhard Scholzen, www.bundespolizeigewerkschaft.de Oktober 2008
Stefan Donth, H-Soz-u-Kult Juli 2010
»zentrale Standardliteratur für DDR- und vergleichende Deutschlandforschung...als Nachschlagewerke dringend empfohlen.«
Tilman Mayer, Deutschland Archiv 2/10
»Der Politikwissenschaftler aus Chemnitz leistet seit Jahrzehnten einen Löwenanteil, um die Bundesrepublik gegen jegliche Demokratiefeindschaft zu imprägnieren und für die komplizierte Staatsform der Demokratie zu sensibilisieren. Das unterstreichen seine bemerkenswerten Beiträge in den beiden Bänden.«
Harald Bergsdorf, Das Historisch-Politische Buch 1/09
»Der Chemnitzer Politikwissenschaftler Jesse ist nicht nur einer der produktivsten Autoren, sondern zweifellos auch einer der fachlich grundlegenden. Dazu zählt besonders das Themenfeld Diktaturen in Deutschland, zu dem Jesse immer wieder wegweisende Beiträge vorlegt...Der Band ist weit mehr als eine bloße Sammlung von verstreuten Einzelbeiträgen. Er ist ein historisch-politisches Kategorienbuch über Dikaturen in Deutschland.«
Dr. Klaus Kremb, www.zpol.de Dezember 2008
»Seit mehr als zwei Jahrzehnten zählt Eckhard Jesse zu den wenigen deutschen Experten in einem Bereich der Politikwissenschaft, der in den vergangenen Jahren ständig an Bedeutung gewonnen hat: Der Extremismusforschung. Das Spektrum seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist aber weitaus größer, wie dieser Band eindrucksvoll belegt. In diesem Sammelband wurden Aufsätze des Chemnitzer Professors zu den Themen "Totalitarismus", "Geschichte" und "DDR" zusammengestellt. Darin offenbart sich vieles, was diesen Geisteswissenschaftler auszeichnet. Einerseits die fehlende Scheu Jesses auch heiße Eisen anzupacken, was ihn mitunter zur Zielscheibe von "linken" Kritikern macht. Andererseits zeigt sich sein Mut, virtuos methodische Grenzen zu überschreiten. Das breite Spektrum der hier veröffentlichten Beiträge umfasst Betrachtungen über das Totalitarismuskonzept Herbert Marcuses, den "Historikerstreit", der Mitte der 80er Jahre tobte, den Reichstagsbrand von 1933 und er geht ebenso der Frage nach der innen- und außenpolitischen Bedeutung des Mauerbaus und Mauerfalls nach. Somit behandelt er sowohl Themen aus den klassischen Feldern der Politikwissenschaft, gibt mit gleicher Professionalität aber auch Antworten auf zeithistorische Fragen. Und all das kommt mit einer beispielhaft flotten Schreibe daher. Resümee: Lesenswert«
Dr. Reinhard Scholzen, www.bundespolizeigewerkschaft.de Oktober 2008
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