Dispensierter Rechtsstaat?

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Bayerns Justiz in der Corona-Pandemie
Nomos, 1. Auflage 2024, 305 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum öffentlichen Recht
Beschreibung
Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Umso wichtiger ist es daher, die rechtlichen Geschehnisse einzuordnen und kritisch zu hinterfragen. Die Arbeit beschäftigt sich intensiv mit den bisher wenig beachteten Entscheidungen der Judikative. Im Zentrum stehen die Auffälligkeiten der bayerischen verwaltungsgerichtlichen Spruchpraxis der ersten Pandemiemonate und die Frage nach der Resilienz des Rechtsstaats während der Corona-Pandemie. Außerdem werden die Gerichtsverfahren in das politische Geschehen eingeordnet, die Auswirkungen abweisender Verfahren herausgearbeitet und so die bemerkenswerte Interaktion zwischen Judikative und Exekutive aufgezeigt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-7560-1828-4 |
Untertitel | Bayerns Justiz in der Corona-Pandemie |
Erscheinungsdatum | 28.08.2024 |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 305 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Altenburger äußert in ihrem Schlusswort die Erwartung, dass ›der Schaden am Rechtsstaat wieder heilen wird‹ – die Entscheidungsmuster entstanden, so die Autorin, aus einem verständlichen Anlass, der auch als singulär wahrgenommen wurde (S. 262). Eben dies ist die Frage – dass sie diesen Schaden in angenehm sachlich-nüchternem Duktus beschreibt und die Entscheidungsmuster der Gerichte transparent macht, darin liegt das maßgebliche Verdienst dieser vorzüglichen Dissertation.«
Prof. Dr. Christoph Degenhart, BayVBl 1/2025
Prof. Dr. Christoph Degenhart, BayVBl 1/2025
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