Erinnerungskulturen post-imperialer Nationen
Nomos, 1. Auflage 2015, 306 Seiten
Beschreibung
Sieben Nationen gaben nach 1945 ihre Kolonien auf. Dieses Erlebnis prägte deren Erinnerungskulturen, die hier von Wissenschaftlern dieser Nationen untersucht werden:
John Darwin (Oxford), Großbritannien, Gert Oostindie (Leiden), Niederlande, Pedro Monaville (U. of Michigan), Belgien, Erice Savarese (Nizza), Frankreich, Antonio Costa Pinto (Lissabon), Portugal, Nicola Labanca (Siena), Italien und Takashi Fujitani (U. of Toronto), Japan.
Sie trafen sich zu einer Konferenz in Heidelberg, die von der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart, gefördert wurde. Die Gesamtschau in der Schlussdiskussion wurde von Aleida Assmann (Konstanz) und Partha S. Ghosh (Jawharlal Nehru University, New Delhi) eingeleitet.
Die Reaktion auf den Verlust der kolonialen Imperien war zumeist durch eine langanhaltende Verschwörung des Schweigens gekennzeichnet. Begegnungen mit Immigranten aus den Ex-Kolonien waren für viele der Nationen bedeutsam. In jüngster Zeit gibt es Anzeichen für eine transnationale Sensibilität der Erinnerungskulturen.
Mit Beiträgen von:
John Darwin, Gert Oostindie, Pedro Monaville, Erice Savarese, Antonio Costa Pinto, Nicola Labanca und Takashi Fujitani.
John Darwin (Oxford), Großbritannien, Gert Oostindie (Leiden), Niederlande, Pedro Monaville (U. of Michigan), Belgien, Erice Savarese (Nizza), Frankreich, Antonio Costa Pinto (Lissabon), Portugal, Nicola Labanca (Siena), Italien und Takashi Fujitani (U. of Toronto), Japan.
Sie trafen sich zu einer Konferenz in Heidelberg, die von der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart, gefördert wurde. Die Gesamtschau in der Schlussdiskussion wurde von Aleida Assmann (Konstanz) und Partha S. Ghosh (Jawharlal Nehru University, New Delhi) eingeleitet.
Die Reaktion auf den Verlust der kolonialen Imperien war zumeist durch eine langanhaltende Verschwörung des Schweigens gekennzeichnet. Begegnungen mit Immigranten aus den Ex-Kolonien waren für viele der Nationen bedeutsam. In jüngster Zeit gibt es Anzeichen für eine transnationale Sensibilität der Erinnerungskulturen.
Mit Beiträgen von:
John Darwin, Gert Oostindie, Pedro Monaville, Erice Savarese, Antonio Costa Pinto, Nicola Labanca und Takashi Fujitani.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1036-2 |
Erscheinungsdatum | 19.03.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 306 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Bemerkenswerte und grundsätzliche Überlegungen für ausstehende komparatistische Forschungen zur Kolonial- und Postkolonialgeschichte werden hier geboten... eine sehr zu empfehlende Lektüre.«
Prof. Dr. Dr. Dr. Ulrich van der Heyden, Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Missionsgeschichte e.V. 54/2016
»Festzuhalten bleibt, dass sich dieser Band jeder gut geführten Seminar- oder Universitätsbibliothek zur Anschaffung empfiehlt und jede Privatbibliothek auf das Vortrefflichste ergänzt.«
Markus Henkel, HPB 2016, 57
»ein lesenswertes Panorama«
Frank Kaltofen, pw-portal.de 9/2015
Prof. Dr. Dr. Dr. Ulrich van der Heyden, Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Missionsgeschichte e.V. 54/2016
»Festzuhalten bleibt, dass sich dieser Band jeder gut geführten Seminar- oder Universitätsbibliothek zur Anschaffung empfiehlt und jede Privatbibliothek auf das Vortrefflichste ergänzt.«
Markus Henkel, HPB 2016, 57
»ein lesenswertes Panorama«
Frank Kaltofen, pw-portal.de 9/2015
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