Erosion im Demokratischen Frieden: innerstaatliche ethnische Kriege
Eine neue Theorie
Nomos, 1. Auflage 2012, 233 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Nomos Universitätsschriften – Politik
Beschreibung
Der Demokratische Frieden ist ein vielfach diskutiertes Theorem, wobei das Phänomen innerstaatlicher ethnischer Kriege in ausgereiften Demokratien bisher nicht berücksichtigt wurde. Der ‚Doppelbefund‘, dass Demokratien (fast) keine Kriege gegeneinander führen, aber etwa gleich so oft in Kriege verwickelt sind wie Autokratien, unterliegt somit einer weiteren Restriktion: Demokratien weisen im Innenverhältnis eine abnorme Kriegsbereitschaft im Bereich von Minderheitenkonflikten auf (z.B. Israel/Palästina-, Nordirland- oder Zypern-Konflikt). Jüngste Erkenntnisse der Kriegsforschung werden in eine neue Theorie des Demokratischen Friedens integriert, welche auf dem Konfliktstrukturellen Ansatz und Erwartungen basiert.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7134-2 |
Untertitel | Eine neue Theorie |
Erscheinungsdatum | 06.12.2011 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 233 |
Copyright Jahr | 2012 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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