Europas Seele suchen
Die Baustelle Europa hat Sehnsucht nach einer geistigen Ordnung. Heute wird dies „Smart Power“ genannt. Wer den Prozess der Integration genauer beobachtet, der findet diese attraktive Deutung, die magnetische Erklärung.
Ein Blick in die Geschichte zeigt: Krisen haben immer zu Lernprozessen geführt – und dann zu Problemlösungen. Die Seele Europas kann eine vitale Energie entfalten, die die Selbstbehauptung Europas auch in neuen Formen weltpolitischer Machtarchitektur garantiert.
Die Seele Europas muss wieder gefunden werden. Was macht Europa so spezifisch? Was hält Europa im Innersten zusammen? Was definiert Europas Identität? Wie ist Europa so geworden, wie es heute ist? Die Antworten auf diese Fragen gilt es aufzuspüren, Jahr für Jahr, Tag für Tag. Nur so wird man das elementare Grundgefüge der Seele Europas erfassen können. Das versucht dieses Bilanz-Buch.
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-3637-9 |
Untertitel | Eine Bilanz der europäischen Integration |
Erscheinungsdatum | 29.06.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 557 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Norbert Tillmann, Ausserschulische Bildung 2/2019, 70
»In dieser unverkennbaren Schicksalsstunde der Europäischen Integration legt Werner Weidenfeld, einer der erfahrensten, scharfsinnigsten und einfühlsamsten Beobachter des Einigungsprozesses der letzten Jahrzehnte, eine auf seinen kontinuierlichen Begleitkommentaren basierende Bilanz der Integrationsbemühungen vor. Er tut dies - einem Appell von Papst Franziskus folgend - unter dem schönen Titel ›Europas Seele suchen‹. Und darum geht es heute wohl in der Tat - um die Selbstvergewisserung Europas über das, was seine Eigentlichkeit ausmacht.«
Prof. Dr. Peter Cornelius Mayer-Tasch, ZfP 2017, 526
»In Wahrheit ist dieses Bilanzbuch auch eine Anleitung für künftige Strategien. Es ist nicht nur von ungeheurer Wichtigkeit für die Information der Europäer, sondern in Wahrheit auch ein Handbuch für die Politik und die Verwaltung, welche Fehler gemacht wurden, welche Möglichkeiten bestehen und welche Zukunftsaussichten es gibt. Dem Autor ist nicht nur für das Werk, sondern für das lebenslange Engagement in diesem Bereich zu danken. «
Dr. Erhard Busek, Europäische Rundschau 2017, 109
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