Familiäre Autonomie und autonome Familie
Nomos, 1. Auflage 2019, 671 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Familien- und Erbrecht
Details
Die rechtliche Eltern-Kind-Zuordnung befindet sich aktuell im Umbruch und erlangt immer mehr Dimensionen: Der medizinische Fortschritt, die Liberalisierung bestimmter gesellschaftlicher Werte und die stärkere internationale Vernetzung haben zur Folge, dass das Recht neue Familienformen abbilden muss. In einem deutsch-französischen Rechtsvergleich werden die unterschiedlichen Ansätze bei der Lösung dieser Problemstellungen untersucht. Anders als dem ersten Anschein nach liegen die konzeptuellen Unterschiede nicht in einer anderen Gewichtung des Kriteriums der genetischen Verbindung und des Kriteriums der privatautonomen Elternschaft. Stattdessen sind die normativen Regelungen Spiegel eines grundlegend anderen gesellschaftlichen Verständnisses von Familie, Elternstellung und Kindsein.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-6075-6 |
Untertitel | Die Selbstbestimmung bei der rechtlichen Eltern-Kind-Zuordnung im deutsch-französischen Vergleich |
Erscheinungsdatum | 23.08.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 671 |
Rezension | »breit angelegte, anspruchsvolle und gedankenreiche Dissertation. Mit der überzeugenden, auch stilistisch hervorragenden Arbeit führt die Verfasserin nicht nur detailliert in das deutsche und französische Abstammungsrecht ein, sondern lotet auch differenziert die Hintergründe der gesetzlichen Regelungen aus - eine beeindruckende Dissertation.« Prof. em. Dr. Rainer Frank, FamRZ 5/2020, 324 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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