Fenster zur Vielfalt

Unabhängige Dritte im Privatfernsehen - Alibi der Rundfunkpolitik?
Tectum, 1. Auflage 2008, 176 Seiten

Buch

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ISBN 978-3-8288-9518-8
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Beschreibung
Ungewöhnliches tut sich am späten Sonntag- und Montagabend im RTL- und SAT.1-Programm: Dann laufen Sendungen, die so gar nicht ins gewohnte Programm der größten deutschen Privatsender passen. Sie heißen „10 vor 11“, „News & Stories“ oder „Prime Time Spätausgabe“ und scheinen sich bei Themen und Gestaltung dem Quotendiktat der Privatsender zu widersetzen. Hinter diesem Fernsehkuriosum verbirgt sich deutsche Rundfunkpolitik. Diese sperrigen, aber auch andere, stark angepasste, Formate werden in Programmfenstern ausgestrahlt, die außerhalb der redaktionellen Verantwortung der Sender liegen. Diese „Drittsenderegelung“ soll Vielfalt im privaten Fernsehen garantieren. Annegret Holthusen beleuchtet das Phänomen der Programmfenster unabhängiger dritter Anbieter im Privatfernsehen aus rechtlicher und praktischer Perspektive. Sie beschreibt Probleme und Defizite und wagt eine Antwort auf die Frage, ob in der gegenwärtigen Umsetzung die Drittsenderegelung tatsächlich mehr Vielfalt schafft oder nur ein medienpolitisches Alibi ist.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-9518-8
Untertitel Unabhängige Dritte im Privatfernsehen - Alibi der Rundfunkpolitik?
Erscheinungsdatum 30.01.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 176
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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