Fernsehaufnahmen im Gerichtssaal

Herausgegeben von RA Dr. Guido Britz
Nomos, 1. Auflage 1999, 343 Seiten
49,00 €
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ISBN 978-3-7890-6180-6
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Details
Spektakuläre Prozesse und das Interesse der Medienanbieter an hohen Einschaltquoten haben auch in Deutschland eine Diskussion um die Zulässigkeit von Fernsehaufnahmen in der strafgerichtlichen Hauptverhandlung ausgelöst.
Vor diesem Hintergrund untersucht der Verfasser die Problematik der audiovisuellen Berichterstattung aus dem Gerichtssaal in ihrer – in der Öffentlichkeit meist vernachlässigten – ganzen Breite. Entstehung und Entwicklung des Grundsatzes der Gerichtsöffentlichkeit werden ebenso wie die gegenwärtige Rechtslage thematisiert. Ausgehend von einem rechtsvergleichenden Blick auf die französischen und US-amerikanischen Regelungen sowie unter Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Grundlagen der Prozeßmaxime werden die Möglichkeiten wie Grenzen der Gerichtsberichterstattung durch die elektronischen Medien untersucht. Abschließend entwickelt der Verfasser abweichend von dem in § 169 S. 2 GVG kodifizierten Aufnahmeverbot eigene Vorschläge zur Ausgestaltung der Medienöffentlichkeit im Strafverfahren.
Die Untersuchung, die nicht nur den gegenwärtigen Stand des verfassungsrechtlichen und strafprozessualen Diskurses reflektiert, eröffnet vielfältige Perspektiven und vermag somit die festgefahrene Diskussion um neue Aspekte zu bereichern.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-6180-6
Untertitel Ein rechtsvergleichender Beitrag zum Öffentlichkeitsgrundsatz im Strafverfahren
Erscheinungsdatum 30.09.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 343
Medium Buch
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