Filmpropaganda für den Holocaust?

Eine Studie anhand der Hetzfilme „Der ewige Jude“ und „Jud Süß“
Tectum, 1. Auflage 2008, 101 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-9602-4
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Beschreibung
„Der ewige Jude“ und „Jud Süß“, die 1940 kurz hintereinander in Deutschlands Kinos kamen, sind die schlimmsten Auswüchse nationalsozialistischer Film-Propaganda. Der Spielfilm „Jud Süß“ ist ein Beispiel für indirekte Propaganda. „Der ewige Jude“ steht als Kompilationsfilm exemplarisch für die offen ausgetragene Propagandamethode. Dienten diese Filme, die nur kurz vor den Massentötungen in den Konzentrationslagern entstanden, zur Vorbereitung auf den Holocaust, wurden sie womöglich zu diesem Zweck gezielt in Auftrag gegeben und tragen somit eine entscheidende Rolle für die Ermordung von sechs Millionen Menschen jüdischen Glaubens? Aus historischer und medienwissenschaftlicher Sicht beleuchtet Christian Hardinghaus die Produktionshintergründe, zeigt die erschreckend ausgefeilten Propagandamethoden und psychologischen Wirkungsmechanismen der Filme und untersucht detailliert die Rollen der Regisseure Veit Harlan und Fritz Hippler, sowie die der Drahtzieher Adolf Hitler und Joseph Goebbels. Wie konnten diese mit Abstand schlimmsten antisemitischen Filmproduktionen entstehen und wer trägt die Verantwortung dafür?
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-9602-4
Untertitel Eine Studie anhand der Hetzfilme „Der ewige Jude“ und „Jud Süß“
Erscheinungsdatum 14.05.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 101
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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