Finanzmarktkrise und Arbeitsbeziehungen im öffentlichen Sektor
Nomos, 1. Auflage 2018, 240 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Modernisierung des öffentlichen Sektors ("Gelbe Reihe")
Details
Die Studie untersucht die Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Arbeitsbeziehungen des öffentlichen Sektors in vier Ländern. Es zeigen sich deutliche Unterschiede: Der öffentliche Sektor in Großbritannien und Spanien wird nach der Krise einer ausgeprägten Sparpolitik unterzogen, die sich massiv auf Einkommen und Beschäftigungsbedingungen sowie die Anerkennung und die Rechte der Beschäftigten und der Gewerkschaften auswirkt. In Schweden und Deutschland ist es anders. In Deutschland verschlechterten sich die Beschäftigungsbedingungen bereits vor der Krise, seither steigen die Einkommen wieder. Trotz aller Unterschiede im Verlauf offenbaren sich Einschränkungen bei den öffentlichen Dienstleistungen und eine Schwächung von Arbeitnehmerrechten doch stets als ein politisches Projekt.
Durchgeführt wurde die Studie am Tübinger Forschungsinstitut für Arbeit, Technik und Kultur (F.A.T.K.) von einem internationalen und interdisziplinären Team aus Soziologen, Politologen und Historikern.
Durchgeführt wurde die Studie am Tübinger Forschungsinstitut für Arbeit, Technik und Kultur (F.A.T.K.) von einem internationalen und interdisziplinären Team aus Soziologen, Politologen und Historikern.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5143-3 |
Untertitel | Deutschland, Großbritannien, Schweden und Spanien |
Erscheinungsdatum | 20.11.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 240 |
Rezension | »bietet diskussionswürdige Deutungen an. Besonders lesenswert sind schließlich die politischen Schlussfolgerungen: Daraus lassen sich einige bemerkenswerte Handlungsoptionen erkennen, die mE auch für die österreichische Situation nützlich sein könnten.« Klaus Firlei, DRdA 2/2020, 176-177 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |