Freie Anerkennung übergeschichtlicher Bindungen
Katholische Geschichtswahrnehmung im deutschsprachigen Raum des 20. Jahrhunderts
Herausgegeben von
Prof. Dr. Thomas Pittrof,
Walter Schmitz
Rombach, 1. Auflage 2010, 532 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Catholica. Katholizismen im Kontext
Beschreibung
Der Weg zur Geschichte im »langen« 19. Jahrhundert war für deutsche Katholiken mühsamer als für ihre protestantischen Konfessionsverwandten. Er verlief mit anderen Sicherungen und Rücksichten, unter größeren Vorbehalten und stärkeren Anfeindungen, insgesamt in langsamerem Tempo und unter Rückschlägen und Verspätungen, die die Folge kirchengeschichtlicher, nationalstaatlicher und säkularer kultureller Entwicklungen waren. Dennoch bildete sich im Verlauf des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum eine nach Medien und Gattungen reich differenzierte katholische Geschichtskultur heraus. Ihre Zeugnisse aus der Zeit nach den Kriegen des vergangenen Jahrhunderts waren Gegenstand einer Tagung im Mai 2007 in Dresden, deren Ergebnisse der vorliegende Berichtband dokumentiert. Dabei zeigt sich: Die Wendung katholischer Autoren zur Geschichte in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ruhte auf historischen Bedingungsgefügen, Erfahrungsprozessen und Reaktionsmustern, die im Umgang mit und der Erfahrung von Geschichte im 19. Jahrhundert ausgebildet wurden.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-96821-346-0 |
Untertitel | Katholische Geschichtswahrnehmung im deutschsprachigen Raum des 20. Jahrhunderts |
Erscheinungsdatum | 07.05.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Rombach |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 532 |
Copyright Jahr | 2010 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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