Geltung und Anwendung von Europäischem Gemeinschaftsrecht im Vereinigten Königreich
Dargestellt vornehmlich anhand der englischen Judikatur und Literatur
Nomos, 1. Auflage 1994, 240 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft
Buch
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ISBN
978-3-7890-3499-2
Beschreibung
Mit dem Beitritt des Vereinigten Königreichs (VK) zur EG trafen zwei unterschiedliche Rechtssysteme – englisches »common law« und kontinentales Recht – innerhalb des Rechtsraums der EG aufeinander. Die Arbeit untersucht das Verhältnis von EG-Recht und nationalem Recht, dargestellt am Beispiel des englischen Rechts sowie der konkreten Anwendung des EG-Rechts durch die Gerichte vor dem Hintergrund der britischen Verfassungstradition. Entgegen der im politischen Raum im VK häufig artikulierten Vorbehalte gegen die Gemeinschaft hat die Rechtsprechung der englischen Gerichte praktisch den Vorrang des Gemeinschaftsrechts akzeptiert. Sie läßt die Tendenz erkennen, die absolute Geltung des traditionellen Verfassungsgrundsatzes der »Sovereignty of Parliament« insoweit in Frage zu stellen. Bei der Anwendung des EG-Rechts zeigt sich, daß die Gerichte heute nicht weniger »europafreundlich« sind als die Gerichte anderer Mitgliedstaaten. Die Monographie richtet sich an alle am europäischen Einigungsprozeß und an der Rechtsvergleichung Interessierten und zeigt mit Blick auf das größer werdende Europa am konkreten Fall die integrierende Kraft des EG-Rechts auf.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-3499-2 |
Untertitel | Dargestellt vornehmlich anhand der englischen Judikatur und Literatur |
Erscheinungsdatum | 15.09.1994 |
Erscheinungsjahr | 1994 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 240 |
Medium | Buch |
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