Geschichte schreiben

Ergon, 1. Auflage 2021, 373 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Literatur – Kultur – Theorie
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ISBN 978-3-95650-829-5
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Details
Wie kommt es zur Herausbildung literarhistorischer Epochenkonstruktionen und welche Funktion haben sie? Warum setzen sich einige Epochenbegriffe dauerhaft durch, während andere frühzeitig wieder aus dem Diskurs verschwinden? Das vorliegende Werk nimmt sich dieser von der Forschung in letzter Zeit nur noch peripher behandelten Fragen nach dem Prozesscharakter literaturgeschichtlicher Epochenbildung an. Mithilfe von performativitäts- und feldtheoretischen Annahmen sowie Theorien der unsichtbaren Hand untersucht es die komplexen Mechanismen, die bei der Entstehung und Konsolidierung zeitgenössischer, das heißt aus der Interpretation und Bewertung gegenwärtiger Kulturphänomene hervorgegangener Zäsursetzungen wirksam werden.
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Auflage 1
ISBN 978-3-95650-829-5
Untertitel Ein Modell zum Prozess literarhistorischer Epochenbildung
Erscheinungsdatum 18.05.2021
Erscheinungsjahr 2021
Verlag Ergon
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 373
Rezension
»Für das Gegenteil von Gerede steht Geschichte schreiben, ein mit Bedacht, Um- und Weitsicht verfasstes Werk. Allein schon der Brückenschlag zwischen der Theorie des literarischen Feldes und Performativitätsforschung ist zukunftsweisend. Kontrollierter Synkretismus, sozusagen. Dass das Buch noch etwas mehr zu bieten hat, macht es zum großen Wurf.«
Markus Joch, literaturkritik.de März 2022
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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