Gewalt im Jugendstrafvollzug
Nomos, 1. Auflage 2017, 218 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Kölner Schriften zur Kriminologie und Kriminalpolitik
Beschreibung
Gewalt ist im Jugendstrafvollzug ein allgegenwärtiges, nicht hinnehmbares Phänomen. Dies zeigt sich unter anderem, wenn auch keineswegs repräsentativ, in Gewaltexzessen wie in Ichtershausen 2001 und Siegburg 2006, bei denen sogar jeweils ein jugendlicher Insasse ums Leben kam. Solche und auch weniger abscheuliche Übergriffe laufen sowohl dem staatlichen Schutz- als auch dem Erziehungsauftrag zuwider und müssen bestmöglich eingedämmt werden.
Die Autorin untersucht in der vorliegenden Arbeit nicht nur das Phänomen der Gewalt unter männlichen Jugendstrafgefangenen umfassend, sondern auch Erkenntnisse aus dem DFG-geförderten Kölner Projekt „Gewalt und Suizid im Jugendstrafvollzug“ und analysiert dessen Daten unter ausgewählten Gesichtspunkten, beispielsweise örtlichen Schwerpunkten der Gewaltanwendung, selbstständig.
Aufgrund der neueren Erkenntnisse und der hieraus gezogenen Schlussfolgerungen bietet die Arbeit nicht nur Anreize für die Wissenschaft, sondern auch für die Praxis.
Die Autorin untersucht in der vorliegenden Arbeit nicht nur das Phänomen der Gewalt unter männlichen Jugendstrafgefangenen umfassend, sondern auch Erkenntnisse aus dem DFG-geförderten Kölner Projekt „Gewalt und Suizid im Jugendstrafvollzug“ und analysiert dessen Daten unter ausgewählten Gesichtspunkten, beispielsweise örtlichen Schwerpunkten der Gewaltanwendung, selbstständig.
Aufgrund der neueren Erkenntnisse und der hieraus gezogenen Schlussfolgerungen bietet die Arbeit nicht nur Anreize für die Wissenschaft, sondern auch für die Praxis.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-3368-2 |
Erscheinungsdatum | 21.04.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 218 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Das praxisorientierte Werk leistet einen gewinnbringenden Beitrag für die wissenschaftlich fundierte Entwicklung von Präventionsvorhaben im Jugendstrafvollzug. Darüber hinaus eignet es sich schon aufgrund der komprimierten Vorstellung wichtiger Studien über die Gewaltausübung im Strafvollzug in hervorragender Weise als Lektüre für Studierende im Schwerpunktfach Kriminologie bzw. für entsprechende Master-Studiengänge.«
Polizeidirektor Helgo Martens, FS 2018, 227
»ist dieses Buch für Forscherinnen und Forscher im Bereich Gewalt im (Jugend-)strafvollzug genauso lesenswert wie für Praktikerinnen und
Praktiker im Justizvollzug, die sich mit der Thematik konzeptionell beschäftigen wollen oder ein konkretes Präventionsprojekt planen.«
Dr. Sigrid Haunberger, socialnet.de April 2018
»außerordentlich gut lesbare Arbeit...die Arbeit enthält praktische Hinweise, die dazu beitragen können, künftige Gewaltexzesse im Jugendstrafvollzug zu verhindern.«
Prof. Dr. Christopher Schmidt, ZKJ 2017, 424
»überzeugt durch seine umfassende Betrachtung des Phänomens der Gewalt im Jugendstrafvollzug aus wissenschaftlicher, medialer und rechtlicher Perspektive... lohnenswertes Buch!«
Dr. Susann Prätor, ZJJ 2017, 287-288
»Dieses Buch widmet sich einem wichtigen Thema ... Eine Vorstellung von Präventionsprojekten und -konzepten rundet das ansprechende Werk folgerichtig ab.«
Impulse 95/2017
Polizeidirektor Helgo Martens, FS 2018, 227
»ist dieses Buch für Forscherinnen und Forscher im Bereich Gewalt im (Jugend-)strafvollzug genauso lesenswert wie für Praktikerinnen und
Praktiker im Justizvollzug, die sich mit der Thematik konzeptionell beschäftigen wollen oder ein konkretes Präventionsprojekt planen.«
Dr. Sigrid Haunberger, socialnet.de April 2018
»außerordentlich gut lesbare Arbeit...die Arbeit enthält praktische Hinweise, die dazu beitragen können, künftige Gewaltexzesse im Jugendstrafvollzug zu verhindern.«
Prof. Dr. Christopher Schmidt, ZKJ 2017, 424
»überzeugt durch seine umfassende Betrachtung des Phänomens der Gewalt im Jugendstrafvollzug aus wissenschaftlicher, medialer und rechtlicher Perspektive... lohnenswertes Buch!«
Dr. Susann Prätor, ZJJ 2017, 287-288
»Dieses Buch widmet sich einem wichtigen Thema ... Eine Vorstellung von Präventionsprojekten und -konzepten rundet das ansprechende Werk folgerichtig ab.«
Impulse 95/2017
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