Governance und politisches Entscheiden
Zur intersubjektiven Erschließung der Grundlagen politischer Entscheidungen
Nomos, 1. Auflage 2016, 179 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Modernes Regieren – Schriften zu einer neuen Regierungslehre
Beschreibung
In diesem Buch geht es darum, wie sich Individuen durch kommunikative Interaktionen ihre Handlungsmöglichkeiten und -grenzen sinnhaft aneignen, um politisch handlungsfähig zu werden. Bezogen wird dies auf ein Konzept von Wissen. Dabei werden kommunikative Interaktionen weder auf Interessen- und Machtkonflikte noch auf eine von solchen Konflikten losgelöste Klärung der Geltung bestimmter Kausalannahmen und normativer Orientierungen reduziert. Vielmehr bedarf es für die Ausbildung von Interessen einer sinnhaften Erschließung dessen, was in einem gegebenen Kontext erstrebenswert und auch auf eine bestimmte Weise zu erreichen ist. Und zumindest in demokratisch verfassten politischen Systemen ist nachzuweisen, dass die Ausübung von Macht auf der Basis der Kausalannahmen effektiv wirksam ist, die für ihre Begründung ins Feld geführt worden sind. Zudem ist die Legitimität der Machtausübung mit Bezug auf die normativen Ziele unter Beweis zu stellen, die durch die Ausübung von Macht zur Geltung gebracht werden sollen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-3619-5 |
Untertitel | Zur intersubjektiven Erschließung der Grundlagen politischer Entscheidungen |
Erscheinungsdatum | 30.11.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 179 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Das Buch gibt einen interessanten Einblick in das System politischen Denkens und Handels.«
AWV Informationen 2017, 22
AWV Informationen 2017, 22
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