Hermann Cohens Spinoza-Rezeption

Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2012, 340 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Alber Thesen Philosophie
44,00 €
ISBN 978-3-495-48544-6
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Details
Hermann Cohen (1842-1918) gilt nicht nur als Vertreter des Neukantianismus, sondern im Allgemeinen auch als scharfer Kritiker Spinozas und des von diesem vertretenen Pantheismus. Das vorliegende Buch widmet sich indessen der Frage, in wieweit Cohens eigener Ansatz nichtsdestoweniger durch die intensive Auseinandersetzung mit Spinoza geprägt und diesem letztlich verdanken ist. Ausgehend von einer Untersuchung der philosophiehistorischen Grundlagen für Cohens Wirken bei Spinoza, Kant und Manuel Joel analysiert diese Studie die Werke der verschiedenen Schaffensphasen Cohens im Hinblick auf ihre jeweilige Spinozarezeption. Dabei werden die für diese Rezeption entscheidenden Themen näher beleuchtet. Eine zentrale Frage bildet die Bestimmung des Verhältnisses von Religion und Philosophie, insbesondere von Religion und Ethik. Die Analyse von Cohens spezifischer Definition damit verbundener Begriffe wie Gott, Mensch, Vernunft, Offenbarung, Messianismus und Prophetismus bezeugt die beständige Auseinandersetzung mit Spinozas Schriften. Die konzeptuelle Entwicklung und Veränderung der Begriffe sowie eine damit einhergehende Neubewertung spinozistischen Denkens werden nachgezeichnet. Anhand dessen wird sowohl der Einfluss Spinozas in seinem Werk, als auch die Gründe und Probleme seiner Spinozakritik aufgezeigt.
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Auflage 1
ISBN 978-3-495-48544-6
Erscheinungsdatum 01.01.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 340
Copyright Jahr 2012
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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