Humankapitalzyklen als Folge von Konjunkturzyklen
Tectum, 1. Auflage 2007, 104 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wirtschaftspolitische Forschungsarbeiten der Universität zu Köln
Buch
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ISBN
978-3-8288-9372-6
Beschreibung
Humankapital – die Summe aus Wissen und Fähigkeiten – wächst ausgerechnet in Phasen schwacher Konjunktur. Zu diesem zunächst überraschenden Ergebnis kommt Jan Schmitz, nachdem er theoretisch wie empirisch untersucht hat, wie Humankapital im Verlaufe des Konjunkturzyklus entsteht. Der Grund für diese gegenläufige Tendenz liegt in schwankenden Opportunitätskosten der Ausbildung. Wenn in Phasen eines konjunkturellen Aufschwungs die Löhne steigen und die Arbeitsmarktentwicklung für potentiell Arbeitsuchende positiv ist, dann lohnt sich Ausbildung weniger. Ein solches rationales Arbeitsnachfrageverhalten kann empirisch nachgewiesen werden. Sowohl eine auf Auslandsstudenten in den USA basierende Untersuchung als auch der direkte Test für die Bundesrepublik Deutschland bestätigen die theoretischen Ergebnisse. In beiden Fällen kann der Autor zeigen, dass der konjunkturelle Stand einer Volkswirtschaft Einfluss auf die Ausbildungsentscheidung hat. Ein schwaches Wirtschaftswachstum motiviert damit die Beschäftigten zu mehr Aus- und Fortbildung. So entsteht eine Basis für einen neuerlichen Aufschwung.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-9372-6 |
Erscheinungsdatum | 10.11.2007 |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 104 |
Copyright Jahr | 2007 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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