Kampf der Ideen
Die Geschichte politischer Theorien im Kontext
Nomos, 2. Auflage 2017, 202 Seiten
Beschreibung
Der Band schlägt einen neuen Blick auf die Geschichte politischer Theorien vor. Er zeigt, dass politische Ideen Ausdruck von gesellschaftlichen und politischen Konflikten sind und sich fortwährend in einem Kampf miteinander befinden – einem international geführten Kampf um Deutungshoheit und damit um politische und gesellschaftliche Macht. Dies wird in der Darstellung anhand einer Rekonstruktion der Geschichte politischer Theorien der Moderne gezeigt, in der neben dem klassischen ideengeschichtlichen Kanon auch die Perspektiven der interkulturellen, postkolonialen und feministischen Theoriediskussion einfließen – wie auch die „dunklen Seiten“ der Theorie. Erzählt wird diese Theoriengeschichte im Weltmaßstab in ihrer Interaktion und Reaktion, wie auch in ihren politischen und sozialen Kontexten. Die zweite Auflage berücksichtigt die bisherige Diskussion über diesen Ansatz.
Bibliografische Angaben
Auflage | 2 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-4137-3 |
Untertitel | Die Geschichte politischer Theorien im Kontext |
Erscheinungsdatum | 31.05.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 202 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Hinweis | 2., aktualisierte Auflage |
Rezensionen
»Salzborn versteht die Geschichte politischer Ideen nicht einfach als eine lineare Entwicklung, die sich mit den Mäßstäben der Aufklärung als Fortschritt diagnostizieren ließe, sondern er deutet die Inhalte der Politischen Ideengeschichte als Formation eines permanenten Kampfes und die jeweils beste (einzig richtige), d.h. gute Idee.«
Prof. Dr. Peter Nitschke, Jahrbuch Politisches Denken, 2016, 230
»Eine erfreuliche knappe und gleichzeitig pointierte Einführung in die Geschichte politischer Theorie(n) ... sehr lesenswert.«
Dr. Burkhard Conrad, rotsinn.wordpress.com 8/2017
Stimmen zur Vorauflage
»Salzborns Essay ist ein vielfältig anregender, bisweilen provozierender Text, mit dem eine Auseinandersetzung sich unbedingt lohnt.«
Prof. em. Dr. Rainer Eisfeld, soziopolis.de 3/2017
»knapp und differenziert, prägnant und meinungsstark... Die Verdammten dieser Erde finden keine Heimat mehr und Staatszerfall droht allerorts. Samuel Salzborn ist ein Autor, der dazu etwas sagen kann.«
Prof. Dr. Reinhard Mehring, PhLA 2016, 263-265
»Dem Autor ist sowohl ein kompaktes als auch spannend zu lesendes Überblickswerk gelungen... ein Must-Read für alle, die der Zusammenhang von Wissensproduktion und Politik interessiert.«
Julia Edthofer, MALMOE 75/16
»Samuel Salzborn hat eine globale Überblicksgeschichte politischer Ideen geschrieben, die sich postkolonialem Kulturrelativismus und postmoderner Beliebigkeit konsequent verweigert. Der Göttinger Politologe liefert eine kurze, gelungene, in der Darstellung stets Grundgedanken der Dialektik der Aufklärung von Theodor V. Adorno und Max Horkheimer reflektierende klassische Theoriehistorie. Zum anderen ruft er die blinden Flecken und die regionale Borniertheit der Mainstream-Politikwissenschaft in Erinnerung, gegen die er eine global orientierte und dezidiert wertende Darstellung setzt.«
Dr. Stephan Grigat, derstandard.at 2/2016
»Die Stärke des Buches besteht nicht nur in einer gut lesbaren Überblicksdarstellung... zugleich ein Interpretationsangebot für die aktuelle (welt-)politische Situation... Salzborns Buch ist politische Wissenschaft im besten Sinne: intellektuell anregend und kontrovers, er scheut sich nicht vor einer klaren Position und liefert eine Interpretation zum besseren Verständnis der Gegenwart.«
Sebastian Voigt, taz.de 10.02.2016
»Das Buch zeichnet sich aus durch den geweiteten Blick auf die internationale politikwissenschaftliche Forschung und Debatte und seinen explizit nicht normativen Zugang zu ihr... Diese knappe Darstellung ist randvoll mit neuen Gedanken, Ideen, Seitenhieben und unerwarteten Exkursen. Ein großer Wurf und ein Appell zur Verteidigung der westlichen Demokratien.«
Martin Jander, juedische-allgemeine.de 2/2016
»Salzborn erweist sich auch in diesem Buch als guter Kenner der Materie. Sein Ansatz, politische Theorien im Kontext der politischen Praxis zu sehen, überzeugt... Lobenswert ist, dass er den Blick nicht euro- oder westzentriert verengt.«
Armin Pfahl-Traughber, hpd.de 12/2015
Prof. Dr. Peter Nitschke, Jahrbuch Politisches Denken, 2016, 230
»Eine erfreuliche knappe und gleichzeitig pointierte Einführung in die Geschichte politischer Theorie(n) ... sehr lesenswert.«
Dr. Burkhard Conrad, rotsinn.wordpress.com 8/2017
Stimmen zur Vorauflage
»Salzborns Essay ist ein vielfältig anregender, bisweilen provozierender Text, mit dem eine Auseinandersetzung sich unbedingt lohnt.«
Prof. em. Dr. Rainer Eisfeld, soziopolis.de 3/2017
»knapp und differenziert, prägnant und meinungsstark... Die Verdammten dieser Erde finden keine Heimat mehr und Staatszerfall droht allerorts. Samuel Salzborn ist ein Autor, der dazu etwas sagen kann.«
Prof. Dr. Reinhard Mehring, PhLA 2016, 263-265
»Dem Autor ist sowohl ein kompaktes als auch spannend zu lesendes Überblickswerk gelungen... ein Must-Read für alle, die der Zusammenhang von Wissensproduktion und Politik interessiert.«
Julia Edthofer, MALMOE 75/16
»Samuel Salzborn hat eine globale Überblicksgeschichte politischer Ideen geschrieben, die sich postkolonialem Kulturrelativismus und postmoderner Beliebigkeit konsequent verweigert. Der Göttinger Politologe liefert eine kurze, gelungene, in der Darstellung stets Grundgedanken der Dialektik der Aufklärung von Theodor V. Adorno und Max Horkheimer reflektierende klassische Theoriehistorie. Zum anderen ruft er die blinden Flecken und die regionale Borniertheit der Mainstream-Politikwissenschaft in Erinnerung, gegen die er eine global orientierte und dezidiert wertende Darstellung setzt.«
Dr. Stephan Grigat, derstandard.at 2/2016
»Die Stärke des Buches besteht nicht nur in einer gut lesbaren Überblicksdarstellung... zugleich ein Interpretationsangebot für die aktuelle (welt-)politische Situation... Salzborns Buch ist politische Wissenschaft im besten Sinne: intellektuell anregend und kontrovers, er scheut sich nicht vor einer klaren Position und liefert eine Interpretation zum besseren Verständnis der Gegenwart.«
Sebastian Voigt, taz.de 10.02.2016
»Das Buch zeichnet sich aus durch den geweiteten Blick auf die internationale politikwissenschaftliche Forschung und Debatte und seinen explizit nicht normativen Zugang zu ihr... Diese knappe Darstellung ist randvoll mit neuen Gedanken, Ideen, Seitenhieben und unerwarteten Exkursen. Ein großer Wurf und ein Appell zur Verteidigung der westlichen Demokratien.«
Martin Jander, juedische-allgemeine.de 2/2016
»Salzborn erweist sich auch in diesem Buch als guter Kenner der Materie. Sein Ansatz, politische Theorien im Kontext der politischen Praxis zu sehen, überzeugt... Lobenswert ist, dass er den Blick nicht euro- oder westzentriert verengt.«
Armin Pfahl-Traughber, hpd.de 12/2015
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