Konzernhaftung beim eingetragenen Verein

Nomos, 1. Auflage 1998, 146 Seiten
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ISBN 978-3-7890-5242-2
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Der eingetragene Verein darf nach § 21 BGB keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb unterhalten. Damit sollen insbesondere Gläubiger vor den negativen Folgen des fehlenden garantierten Mindestkapitals geschützt werden. In manchen Bereichen, z.B. im Profisport, erscheint den Vereinen eine solche Einschränkung zunehmend als zu eng. Häufig wird dann ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb auf Tochtergesellschaften ausgelagert, so daß ein Konzern unter Leitung des Vereins entsteht. Die sich dabei neu stellende Haftungsfrage und die Vereinbarkeit dieser rechtlichen Konstruktion mit dem Vereinsrecht bilden das Thema dieser Arbeit.
Nach einem Überblick über das tatsächliche Ausmaß der Auslagerung greift der Autor zur Klärung der konzernrechtlichen Haftung auf Grundsätze des Rechts der Kapitalgesellschaften zurück und benennt die Konsequenzen für verschiedene Haftungsfälle. Schließlich prüft er, ob der Schluß, den Geschäftsbetrieb einer Tochtergesellschaft dem Verein als eigenen zuzurechnen, berechtigt ist und damit eine Löschung des Vereins aus dem Vereinsregister zur Folge haben müßte.
Die Arbeit richtet sich an die Vorstände betroffener Vereine, mögliche Gläubiger, Registergerichte, Aufsichtsbehörden und Wissenschaftler.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-5242-2
Erscheinungsdatum 16.06.1998
Erscheinungsjahr 1998
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 146
Medium Buch
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