Kooperationen im grenzüberschreitenden europäischen Schienenpersonenfernverkehr

Europäisches Kartellrecht und wettbewerbsökonomische Anwendung
Nomos, 1. Auflage 2016, 225 Seiten
Buch
49,00 €
ISBN 978-3-8487-3166-4
eBook
49,00 €
ISBN 978-3-8452-7534-5
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Beschreibung
Trotz Marktöffnung im Jahr 2010 hat sich im grenzüberschreitenden europäischen Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) bis heute kaum Wettbewerb entwickeln können. Noch immer wird der überwiegende Teil grenzüberschreitender SPFV-Verbindungen in Form von Kooperationen zwischen etablierten, ehemals staatlichen Eisenbahnverkehrsunternehmen unterschiedlicher Mitgliedstaaten erbracht. Es wird vermutet, dass diese Vereinbarungen zu einer kollektiven marktbeherrschenden Stellung und dadurch zu einer erheblichen Behinderung des wirksamen Wettbewerbs führen.

Die Arbeit unterzieht die fraglichen Kooperationsvereinbarungen im grenzüberschreitenden SPFV einer umfassenden wettbewerbsökonomischen Analyse nach heutigen ökonomischen und rechtlichen Standards und gibt eine Antwort darauf, ob die bestehenden Kooperationsvereinbarungen tatsächlich geeignet sind, den Wettbewerb einzuschränken und somit unter das Kartellverbot fallen, oder sie aufgrund von Effizienzgewinnen freigestellt werden können.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-3166-4
Untertitel Europäisches Kartellrecht und wettbewerbsökonomische Anwendung
Erscheinungsdatum 22.06.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 225
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Das hier vorzustellende Werk wurde im Jahr 2015 an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster mit der Verleihung der Doktorwürde an die Verfasserin gleichsam abgeschlossen. Es bietet aber eben gerade auch für den (netz-)wirtschaftsverwaltungs- und regulierungsrechtlich interessierten Juristen weiterführende Informationen und Denkanstöße«
Prof. Dr. Urs Kramer, GewArch 2017, 488

»So sind die lesenswerten Ausführungen Gantenbrinks ein wertvoller Beitrag, um einmal zu hinterfragen, ob nicht das Konzept des "open access" im internationalen Fernverkehr faktisch als gescheitert angesehen werden muss.«
Juian Nolte, Bahn-Report 2017, 75
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