Legitimität und Selbstbestimmung
Eine normative Rekonstruktion des Völkerrechts
Nomos, 1. Auflage 2019, 493 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Internationale Politische Theorie
Beschreibung
Das primäre Legitimationsprinzip völkerrechtlicher Normen – das Prinzip der Staatenzustimmung – gerät seit einiger Zeit immer stärker unter Druck. Dieses Buch rekonstruiert kollektive Selbstbestimmung als immanentes Legitimitätskriterium, welches das Prinzip der Staatenzustimmung ergänzen und materiell unterfüttern kann. Kollektive Selbstbestimmung wird anhand der beobachteten impliziten Wertorientierungen der Völkerrechtsakteure als derjenige Wert ausgewiesen, der das Völkerrecht als soziale Praxis integriert und reproduziert. Eine solche immanente Legitimationsstrategie kann den Konventionalismus bzw. Utopismus anderer Strategien vermeiden helfen und so ein Legitimationsprinzip etablieren, das einerseits auf die normativen Überzeugungen der Völkerrechtsakteure abstellt, dabei aber auch die ethisch-funktionale Tiefenstruktur des Völkerrechts als Praxis in den Blick nimmt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5292-8 |
Untertitel | Eine normative Rekonstruktion des Völkerrechts |
Erscheinungsdatum | 10.10.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 493 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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