Macht und Umwelt

Eine Rechtstatsachenforschung zu umweltschutzrechtlichen Entscheidungsprozessen
Nomos, 1. Auflage 1993, 242 Seiten

Buch

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ISBN 978-3-7890-3208-0
Nicht lieferbar
Beschreibung
Behördliche und gerichtliche Entscheidungen beeinflussen den Umfang des Umweltschutzes. Unter dem begrifflichen Instrumentarium soziologischer Machttheorien werden mit der Methode der Inhaltsanalyse Entscheidungen von Behörden und Gerichten im Naturschutzrecht, Immissionsschutzrecht und Atomrecht empirisch untersucht. In den umweltschutzrechtlichen Entscheidungsprozessen wurde speziell im Atomrecht von der Rechtsmittelinstanz über ökologische Forderungen zugunsten ökonomischer Zusammenhänge „nicht-entschieden“. Die Strukturen umweltschutzrechtlicher Entscheidungsprozesse müssen deshalb unter machttheoretischen Vorzeichen in die Reformdiskussion mit einbezogen werden. Argumente für die Richtung der Reformen liefert neben soziologischen Machttheorien auch das kriminologische Konzept der „strukturellen Gewalt“.
Die Monographie wendet sich sowohl an den sozialwissenschaftlich interessierten Rechtswissenschaftler als auch an den mit der Analyse des Rechtssystems vertrauten Sozialwissenschaftler, der sich über die Wirkung der Variablen „Macht“ auf juristische Entscheidungen informieren will.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-3208-0
Untertitel Eine Rechtstatsachenforschung zu umweltschutzrechtlichen Entscheidungsprozessen
Erscheinungsdatum 17.12.1993
Erscheinungsjahr 1993
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 242
Medium Buch
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