Mittelbare Verantwortlichkeit von Intermediären im Netz
Nomos, 1. Auflage 2012, 353 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Internet und Recht
Beschreibung
Die zivilrechtliche Haftung von Internetanbietern ist seit Jahren umstritten. Diese Rechtsunsicherheit erschwert die wichtige Aufgabe der Informationsmittlung im Netz. In einer grundlegenden dogmatischen Untersuchung strukturiert die Verfasserin den Streitstand, analysiert und bewertet bestehende Lösungsansätze und entwickelt ein eigenes Modell der Haftung der sogenannten Intermediäre.
Das Werk behandelt Kriterien und Mechanismen der zivilrechtlichen Haftung für fremde Rechtsverletzungen. Sie befasst sich mit den Lehren von Erfolgs- und Handlungsunrecht, den Grundsätzen der Störerhaftung und den Haftungsmaßstäben der Täterschaft und Teilnahme. Gesetzliche Regelungen mittelbarer Verantwortlichkeit in Wettbewerbs-, Urheber- und Markenrecht werden ebenso beleuchtet wie die Erklärungsmuster der Veranlasser- und Verbreiterhaftung.
Die Autorin unternimmt eine Einordnung des Intermediärs als Täter, Teilnehmer und Störer und fragt nach möglichen Prüfungs- und Kontrollpflichten. Sie prüft die Vereinbarkeit vorhandener Haftungsmodelle mit den onlinespezifischen Vorgaben des Telemediengesetzes und unterbreitet einen Gesetzgebungsvorschlag.
Das Werk behandelt Kriterien und Mechanismen der zivilrechtlichen Haftung für fremde Rechtsverletzungen. Sie befasst sich mit den Lehren von Erfolgs- und Handlungsunrecht, den Grundsätzen der Störerhaftung und den Haftungsmaßstäben der Täterschaft und Teilnahme. Gesetzliche Regelungen mittelbarer Verantwortlichkeit in Wettbewerbs-, Urheber- und Markenrecht werden ebenso beleuchtet wie die Erklärungsmuster der Veranlasser- und Verbreiterhaftung.
Die Autorin unternimmt eine Einordnung des Intermediärs als Täter, Teilnehmer und Störer und fragt nach möglichen Prüfungs- und Kontrollpflichten. Sie prüft die Vereinbarkeit vorhandener Haftungsmodelle mit den onlinespezifischen Vorgaben des Telemediengesetzes und unterbreitet einen Gesetzgebungsvorschlag.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7117-5 |
Erscheinungsdatum | 21.02.2012 |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 353 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Insgesamt ist festzuhalten, dass die Verf. die komplexe Darstellung der Haftung von "Intermediären" im Internet gut dargestellt und weiterentwickelt hat.«
Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Heinz Ladeur, UFITA III/12
»Sekundäre Haftung im Internet - ein schier unerschöpfliches Thema... Dieser schwierigen Gemengelage hat sich Anna-Sophie Hollenders in überzeugender Weise in ihrer von Thomas Hoeren betreuten Münsteraner Dissertation angenommen. Die stets klar gegliederte und präzise formulierte Arbeit ist nach einer kurzen Einleitung (S. 25-28) im Hauptteil drei Kapitel unterteilt... Auch wenn im Rahmen einer Rezension naturgemäß nicht alle in dem besprochenen Werk behandelten Probleme und dargestellten Lösungen aufgegriffen werden können, ist es hier hoffentlich gelungen zu verdeutlichen, dass das Buch von Hollenders eine hervorragend geschriebene und sehr sauber begründete Studie darstellt. Sie hat das Thema in beeindruckender souveräner Weise behandelt.«
Dr. Simon Apel, ZUM 10/12
»Auch wer ihrem Ansatz nicht in jedem Detail folgt, findet eine Vielfalt von Ansätzen für die notwenige Neubewertung der rechtlichen Grundlagen der Haftung der Intermediäre für Rechtsverletzungen, wobei die Neubewertung im europäischen Recht, in der nationalen Umsetzung und in der Entwicklung der Rechtssprechung, zuletzt auch des Europäischen Gerichtshofs, ihre Ansätze hat.«
www.privatfunk.de Mai 2012
Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Heinz Ladeur, UFITA III/12
»Sekundäre Haftung im Internet - ein schier unerschöpfliches Thema... Dieser schwierigen Gemengelage hat sich Anna-Sophie Hollenders in überzeugender Weise in ihrer von Thomas Hoeren betreuten Münsteraner Dissertation angenommen. Die stets klar gegliederte und präzise formulierte Arbeit ist nach einer kurzen Einleitung (S. 25-28) im Hauptteil drei Kapitel unterteilt... Auch wenn im Rahmen einer Rezension naturgemäß nicht alle in dem besprochenen Werk behandelten Probleme und dargestellten Lösungen aufgegriffen werden können, ist es hier hoffentlich gelungen zu verdeutlichen, dass das Buch von Hollenders eine hervorragend geschriebene und sehr sauber begründete Studie darstellt. Sie hat das Thema in beeindruckender souveräner Weise behandelt.«
Dr. Simon Apel, ZUM 10/12
»Auch wer ihrem Ansatz nicht in jedem Detail folgt, findet eine Vielfalt von Ansätzen für die notwenige Neubewertung der rechtlichen Grundlagen der Haftung der Intermediäre für Rechtsverletzungen, wobei die Neubewertung im europäischen Recht, in der nationalen Umsetzung und in der Entwicklung der Rechtssprechung, zuletzt auch des Europäischen Gerichtshofs, ihre Ansätze hat.«
www.privatfunk.de Mai 2012
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